Gattungen und Formen im Neuen Testament

von: Paul Klünemann

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640607310 , 18 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Gattungen und Formen im Neuen Testament


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Katholische Akademie Domschule Würzburg (Theologie im Fernkurs), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Aber worin besteht dieser Zusammenhang, weist doch der zweite Blick in das Inhaltsverzeichnis auf, dass für Texte eine Reihe von Autoren angegeben sind. Weiter weist der Blick auf, das es sich um verschiedene Typen von Texten handeln muss, denn ein Evangelium ist allein vom Begriff her ein Anderes als ein Brief, beide anderes als eine Geschichte, alle drei anderes als eine Apokalypse. Oder gar doch nicht? Oder sind die verschiedenen Autoren nur scheinbar verschieden; also letztlich doch alles ein einziger, tatsächlich zusammengehörender Text? Viele Fragen. Warum heißt dieses Buch Testament, da wir Heutigen doch unter dem Begriff Testament sicher eines gerade nicht verstehen; nämlich ein Buch. Können wir aber so ohne Weiteres unseren Begriff von 'Testament' auf die Zeiten übertragen, in denen die Texte des neuen Testamentes verfasst worden sind? Wann sind die Texte überhaupt verfasst worden; sind sie zeitgleich, zumindest annähernd zeitgleich verfasst worden oder liegen so große Zeiträume zwischen den Entstehungszeiten der einzelnen Texte, dass ein einheitlicher Inhalt des Begriffs Testament auch bei den Autoren nicht mehr vorausgesetzt werden darf? Überhaupt: warum 'Neues Testament': gibt es ein 'Altes'? Was aber ist mit diesem Alten: bleibt es gültig, wenn es jetzt doch ein Neues gibt? Alle für das Neue Testament gestellten und noch darüber hinaus möglichen Fragen können mit gleichem Recht für das Alte Testament gestellt werden. Im Folgenden sollen einige dieser Fragen aufgegriffen werden. Da ist zum ersten die Frage nach den im neuen Testament zu findenden Textformen (Abschnitt 2.). Da ist zum zweiten die Frage danach, ob die gefundenen Textformen einen Zusammenhang bilden, wie welche Textformen zusammenhängen und warum. In den Vordergrund rücken dabei die formale Betrachtungsweise, analog zu den formal zu bestimmenden Textformen. (Abschnitt 3). Schließlich soll dann noch ein Blick auf die Inhalte geworfen werden; konkret: können die Formen für sich gelesen werden oder dürfen, müssen sie gar zusammen gelesen werden, um ihren eigentlichen Sinn dem Leser frei zu geben? (Abschnitt 4) Abschließend sei in (Abschnitt 5) versucht, ein Ergebnis zu formulieren, bevor in (Abschnitt 6) die Ausführungen kurz zusammengefasst werden sollen.