Überleitung eines Wachkomapatienten aus der Rehaklinik in die häusliche Umgebung durch Case Management - Projekt-Arbeit zum Abschluss der CM-Weiterbildung

von: Birgit zum Felde

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640562213 , 97 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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Überleitung eines Wachkomapatienten aus der Rehaklinik in die häusliche Umgebung durch Case Management - Projekt-Arbeit zum Abschluss der CM-Weiterbildung


 

Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,5, , Veranstaltung: Case Management Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Vielen Menschen in unserer Gesellschaft ist nicht bewusst, wie viele Menschen im Wachkoma liegen. Noch weniger bekannt ist den Menschen, wie viele Wachkomapatienten davon zu Hause gepflegt werden. ...'Ungefähr 6.000 Menschen liegen in Deutschland z.B. nach einem Unfall oder einer Wiederbelebung bei einem Herzinfarkt im Wachkoma. 4.500 davon werden zu Hause von Angehörigen über lange Jahre versorgt. Die Zahlen lassen sich nur schätzen, genaue Untersuchungen zu diesem Krankheitsbild und auch zur Pflege dieser Menschen liegen nicht vor.' (Studie der Universität Witten/Herdecke 1999)[1] Um Menschen im Wachkoma versorgen zu können, entsteht ein erheblicher logistischer, rechtlicher und finanzieller Aufwand, der gut organisiert und strukturiert sein muss, damit keine Versorgungsabbrüche entstehen. Bereits vor Entlassung aus dem Krankenhaus oder einer Rehabilitationseinrichtung müssen die richtigen Weichen gestellt sein. Nicht selten kommt es bereits an dieser Stelle zu Versorgungsabbrüchen durch mangelnde Absprachen, nicht geklärter Finanzierung, fehlende Informationen und nicht eingehaltene Termine der Netzwerkpartner. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, zu klären, ob durch Case Management eine ganzheitliche, kontinuierliche Versorgung eines Wachkomapatienten, ab dem Entlassungstag ohne Versorgungseinbrüche gewährleistet werden kann. Im theoretischen Teil wird zunächst auf die Grundlagen des Case Management Regelkreises eingegangen. Anschließend erfolgt die Beschreibung des Soll-Zustandes anhand eines Praxisbeispieles. Danach erfolgt die Erstellung eines Evaluationsbogens. Abschließend folgt dann das Fazit.