Ausmaß und Problematik der Schattenwirtschaft

von: Sandin Rekic

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656426738 , 16 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Ausmaß und Problematik der Schattenwirtschaft


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schattenwirtschaft ist einer der größen wirtschaftspolitischen Probleme dieser Zeit. Während Staats-und Schuldenkrisen sowie demographische Entwicklungen unsere gegenwärtige Diskussion bestimmen, nimmt die Schattenwirtschaft weiter zu. Umso überraschender ist es, dass die wirtschaftswissenschaftliche Literatur über dieses Thema sehr überschaulich ist. Dieses hochkomplexe Thema, das für Wirtschaftswissenschaftler genauso interresant sein mag wie für Sozialwissenschaftler, wird im deutschsprachigen Raum von zwei Personen dominiert. Dr. Dominik Enste, Dozent an der Universität zu Köln sowie Prof.Dr Friedrich Schneider, Professor an der Johannes Kepler Universität in Linz und ausgewießener Fachmann für die Forschungsdisziplin Schattenwirtschaft. Die große Mehrheit der beinhalteten Informationen in dieser Arbeit sind aus den Büchern, der zvor genannten Personen entnommen. Eine große Problematik, die sich bei der wissenschaftlichen Untersuchung der Schattenwirtschaft ergibt ist der zwingend erfoderliche interdiszplinäre Ansatz. Die Schattenwirtschaft verlangt sowohl die ökonomische, als auch die Finanz-, Steuer- und Soziopsychologische Betrachtungsweise, um fundierte Aussagen treffen zu können. Zunächst bedarf es einer Definition und Abgrenzung des Wortes 'Schattenwirtschaft' um Irritationen zu vermeiden. Vor allem werden in der Literatur sehr verschiedene Begriffe für die Schattenwirtschaft verwendet. Probleme beginnen schon bei der Abgrenzung des Themas, denn je nachdem wie weit und wie eng die Schattenwirtschaft begrenzt wird, kommen z.T völlig unterschiedliche Ergebnisse für die Größe der Schattenwirtschaft heraus. In dieser Arbeit wird zunächt versucht, einen theoretischen Grundbaustein zu legen. Das Einkommen-Freizeit Modell soll zunächst einen mikroöokonomischen Beitrag liefern. Erweitert wird die ökonomische Theorie durch den psychologischen Ansatz der Reaktanztheorie, um zu betrachten, wie wirtschaftspolitische Maßnahmen das Freiheitsempfinden beeinträchtigen und die Schattenwirschaft als legitimiertes Mittel gesehen wird, diese Freiheit zurückzuerlangen. Daraufhin werden verschiedene Determinanten der Schattenwirtschaft vorgestellt, die die soziologischen und ökonomischen Rahmenbedingungen und deren Wirkung auf die Schattenwirtschaft beeinhalten. Die verschiedenen Messmethoden die genutzt werden um die Schattenwirtschaft zu messen, werden vorgestellt, sowie die Probleme bei der Erfasssung der tatsächlichen Größe der Schattenwirtschaft..