Führen, fordern, fördern - Kann sozialpädagogisches Coaching Führungskräfte in ihrem Daily- Business unterstützen? - Eine Literaturanalyse mit praktischem Teil

von: Tamara Klink

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640297986 , 141 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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Führen, fordern, fördern - Kann sozialpädagogisches Coaching Führungskräfte in ihrem Daily- Business unterstützen? - Eine Literaturanalyse mit praktischem Teil


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Es handelt sich um eine Arbeit, welche die Beratungsmethode des Coachings näher beleuchtet und aufzeigt, warum Coaching auch eine sozialpädagogische Methode ist. Zentrale Fragen sind, ob Führungskräfte in ihrem Tagesgeschäft Unterstützung (von außen) benötigen und wenn dies der Fall ist, ob sozialpädagogisches Coaching eine geeignete Methode darstellt, dies zu leisten. Ziel dieser Arbeit ist, dem Leser zu verdeutlichen, dass Coaching auf der beruflichen und der persönlichen Ebene interagiert und in diversen Bereichen wirksam werden kann. Darüber hinaus soll meine Arbeit aufzeigen, dass Führungskräfte ? aufgrund ihrer oftmals einseitig orientierten akademischen Ausbildung ? einen hohen Bedarf an professioneller Unterstützung aufweisen. Ich möchte darlegen, dass Führungskräfte bestimmte menschliche Qualifikationen mitbringen müssen, beziehungsweise (bzw.) bereit sein müssen, diese zu erwerben, um den hohen Anforderungen, wie zum Beispiel (z.B.) der Führung der eigenen Person oder der Mitarbeiterführung, gerecht werden zu können. Mittels der Sozialen Arbeit soll in wirtschaftlich orientierte Unternehmen ein Menschenbild adaptiert werden, das von Wertschätzung und Achtung, sowie von einer ganzheitlichen Sichtweise auf den Menschen, geprägt ist. Eine moderne Führungskraft betreibt eine verständnisvolle und vertrauenswürdige Mitarbeiterführung und sieht sich als Partner und Unterstützer. Darüber hinaus sollte sie sich von der Annahme leiten lassen, dass Vertrauen nur in einem angstfreien Raum gedeihen kann. Wer als Führungskraft Anerkennung genießen möchte, muss für seine Mitarbeiter berechenbar, fair und glaubhaft sein, sich partnerschaftlich verhalten, sowie ihnen ein Stück Vertrauensvorschuss geben und aktiv eine Vertrauensbildung anstreben. Es ist förderlich, sich seiner Führungsgrundsätze vertraut zu sein, um sie sodann seinen Mitarbeitern transparent zu machen. Dies ist der Grundstock einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, wo nicht nur die Führungskraft auf den Gutwillen der Mitarbeiter angewiesen ist. Der Leser soll weiterhin erkennen, dass sich die Soziale Arbeit ebenfalls an Menschen richtet, welche an sich 'auf der Sonnenseite des Lebens' stehen und nicht nur an Menschen, die sozial benachteiligt sind. Die folgende Arbeit besteht aus fünf Kapiteln und wird durch einen empirischen Teil im Anhang ergänzt. Das einleitende Kapitel stellt dem Leser die Profession Soziale Arbeit vor und erklärt im Speziellen die dort angewandte Methode der Beratung. [...]