Die Einhardsbasilika in Steinach - 9. Jahrhundert

von: Bettina Marietta Recktenwald

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640285129 , 22 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Einhardsbasilika in Steinach - 9. Jahrhundert


 

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Kunstgeschichtliches Seminar ), Veranstaltung: Bestimmungsübung für Fortgeschrittene , Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Niedergang des römischen Reiches wurde in den Wirren der Völkerwanderung und unter der Herrschaft der Merowinger bis ins späte 8. Jahrhundert hinein in Mitteleuropa nur wenig gebaut. Der überwiegende Teil an Gebäuden, welcher in dieser Zeit entstand, wurde in Holz gefertigt und ist heute nur noch in Bruchstücken, zum Beispiel in Dachkonstruktionen, erhalten. Erst unter den Karolingern und während der Regentschaft Karls des Großen, der nach einer Renovatio Imperii Romanorum strebte, entstand wieder monumentale Architektur. Reichsklöster wie Fulda und Reichenau wurden mit ihren Schulen zu kulturellen Bindegliedern und Förderern der Reichseinheit. Auch in der Baukunst sind Fortschritte und Neuentwicklungen in der Architektur zu einer kurzen Biographie Einhards und der Datierung der Basilika, zuerst auf den geschichtlichen Hintergrund Steinbachs eingegangen. In der baugeschichtlichen Zusammenfassung werden die einzelnen Architekturelemente des Bauwerks erläutert und ihre Nutzung erklärt. Im Exkurs wird auf den neuesten Forschungsstand zum Thema 'Anianische Reform' eingegangen. Ich stütze mich in dieser Arbeit hauptsächlich auf die 1996 veröffentlichten Forschungsberichte von Thomas Ludwig, Otto Müller und Irmgard Widdra-Spiess, da sie den aktuellsten Forschungsstand wiedergeben. Für die Geschichte Einhard und seinen Kirchenbau zog ich Einhards Aufzeichnungen in der MGH -Edition zur Bearbeitung heran.