Einstellungen zum Thema Bildung

von: Florence Rößler-Nance

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640413898 , 26 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Einstellungen zum Thema Bildung


 

Projektarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Pädagogische Praxis und Erziehungswissenschaftliche Forschung), Veranstaltung: Erwachsenenbildungs- und Weiterbildungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Februar 2002 erschien ein Taschenbuch mit dem Titel: 'Bildung - Alles, was man wissen muß' von Dietrich Schwanitz. Dieser einfache Titel hat in den meisten Bevölkerungsschichten Aufsehen erregt und besonders unter den Kritikern diverse Diskussionen entfacht. Diese bemerkten, dass es sich hier um Wissen und nicht um Bildung dreht, ohne den Begriff Bildung zu definieren. Was ist aber nun Bildung und wie wird Bildung definiert? Ist Wissen Bildung? Bildung ist zunächst ein typisches deutsches Wort, was in einem engen Zusammenhang zu dem Begriff Erziehung steht1. Und dieser Aspekt macht die Definition von Bildung unter anderem so schwierig. 'Googelt' man den Begriff 'Bildung' erhält man 67.700.000 Treffer2. Dies und das oben genannte Beispiel macht unter anderem deutlich, dass 'Bildung' sehr facettenreich ist und in den verschiedenen Interessenlagern, z.B. Politik, Literatur, Wissenschaft etc. aufgrund unterschiedlicher Rationalitätslogiken von einander abweichend definiert wird. Bildung ist m. E. zum einen ein lebenslanger Prozess, indem man Fähigkeiten und Kompetenzen entwickelt und schließlich auch erweitert. Andererseits ist der Begriff Bildung auch ein Zustand. Der Zustand 'gebildet sein', entspricht einem Bildungsideal, also einer Art Vollkommenheit, welche der Mensch in einem lebenslangen Prozess anstrebt. In meiner Seminararbeit geht es speziell um die Frage, was es für die Probanden bedeutet 'gebildet zu sein'. Das Interessante daran ist, dass die beiden Gruppen, die ich miteinander vergleiche aus 2 unterschiedlichen Bildungsmilieus stammen. Die eine Gruppe hat die Hochschulreife die andere maximal den Realschulabschluss. Beiden Gruppen wurde die gleiche Frage gestellt und ich möchte meinen Blick auf Paraellen oder Unterschiede im Antwortverhalten richten. [...]