Der chemische Krieg. Der Einsatz von Gas im Ersten Weltkrieg - Zwischen Abwehr und Kampfstoffforschung

von: Gergely Kapolnasi

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640221110 , 32 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Der chemische Krieg. Der Einsatz von Gas im Ersten Weltkrieg - Zwischen Abwehr und Kampfstoffforschung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Geschichte der Medizin / Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Medizin, Krieg und Gesellschaft: Deutschland 1914-1924, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist, die Hintergründe des Einsatzes chemischer Kampfmittel während des Ersten Weltkrieges zu beleuchten. Wie entstand der Gaskrieg und mit welchen Mitteln wurde er geführt? Welche Maßnahmen traf man, um sich vor Gas zu schützen und wie wurden die betroffenen Soldaten medizinisch versorgt? Und schließlich: Wie wurde der Gaskrieg während des Krieges und danach gesehen? Um diese Fragen zu beantworten, soll zunächst auf die Ereignisse vor dem 22. April 1915 und die ersten Experimente mit chemischen Reizstoffen eingegangen werden. Anschließend folgt eine Beschreibung der Ereignisse, die zu jenem Apriltag des Jahres 1915 führten und was an diesem Datum geschah. Das darauffolgende chemische Wettrüsten bis Kriegsende wird im nächsten Abschnitt behandelt. In diesem Zusammenhang werden auch Wirkung und Eigenschaften der wichtigsten chemischen Kampfstoffe, die während dieses Zeitraumes verwendet wurden, beschrieben. Danach sollen die Gasschutzmaßnahmen und die medizinische Versorgung der Gasverletzten behandelt werden. Schließlich folgt eine völkerrechtliche Beurteilung des ersten deutschen Gaseinsatzes. Obwohl auch von anderen Kriegsparteien Gas verwendet wurde, behandelt diese Arbeit hauptsächlich den Einsatz chemischer Kampfmittel durch Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Russland und die USA werden nur am Rande erwähnt. Auf andere Kriegsbeteiligte einzugehen, würde den Rahmen der Arbeit sprengen.