Secondary Purchases als Exit-Strategie von Private Equity-Gesellschaften - Eine empirische Untersuchung in Deutschland im Zeitraum von 2002 bis 2007

von: Torsten Linnenbrügger

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640221615 , 122 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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Secondary Purchases als Exit-Strategie von Private Equity-Gesellschaften - Eine empirische Untersuchung in Deutschland im Zeitraum von 2002 bis 2007


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden Secondary Purchases (SP) mit folgender Zielstellung analysiert. Zum einen werden Determinanten und Motive untersucht, die für diesen enormen Bedeutungszuwachs verantwortlich waren. Dazu steht im Mittelpunkt dieser Arbeit eine Bestandsaufnahme, der in Deutschland durchgeführten SP. Zum anderen sollen über die Betrachtung der Vergangenheit Rückschlüsse für die Zukunft getroffen werden, ob diese Entwicklung nur ein temporäres Phänomen darstellt oder ob auch in Zukunft mit dieser Exit-Strategie zu rechnen ist. Im zweiten Kapitel wird der Bezugsrahmen PE aufgespannt und als eine Form der Beteiligungsfinanzierung näher erläutert. Neben der Darstellung der Grundlagen, dem Wertschöpfungsprozess und den Zielsetzungen der PE-Gesellschaften wird auf die möglichen Exit-Strategien eingegangen. Abschließend wird die aktuelle Entwicklung der PE-Exits in Deutschland aufgezeigt. In Kapitel drei wird der SP als eine Form der Exit-Strategie von PE-Gesellschaften vorgestellt. Nach der Beschreibung der Arten dieser Transaktionsform werden die bei einem SP beteiligten Parteien theoretisch betrachtet. Im Anschluss daran wird auf die Phasen und die dahinter stehenden Motive, sowohl der verkaufenden als auch der kaufenden PE-Gesellschaft, eingegangen. Die Darstellung der aktuellen Entwicklung dieser Desinvestitionsstrategie bildet den Abschluss des Kapitels. Eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis erfolgt im vierten Kapitel. Es werden 157 Unternehmen empirisch analysiert, die im Rahmen eines SP von einer PE-Gesellschaft an einen anderen Finanzinvestor im Zeitraum von 2002 bis 2007 in Deutschland veräußert wurden. Diese quantitative Bestandsaufnahme soll zeigen, um welche Portfoliounternehmen und PE-Gesellschaften es sich handelte, wie lange die PE-Gesellschaften beteiligt waren, welche Motive dahinter standen, aber auch welche Chancen und eventuellen Probleme durch die SP auftraten. [...] Im Anschluss daran werden im zweiten Teil der Untersuchung anhand von ausgesuchten Unternehmensbeispielen Motive und Auswirkungen der SP detailliert beschrieben. Im fünften Kapitel erfolgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und es wird ein Ausblick gegeben, ob mit SP auch in Zukunft den PE-Gesellschaften ein attraktiver Desinvestitionskanal zur Verfügung stehen wird.