Product Line Development am Beispiel einer Software-Plattform für den Healthcare-Markt

von: Mathis Zimmermann

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640222384 , 74 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 29,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Product Line Development am Beispiel einer Software-Plattform für den Healthcare-Markt


 

Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Universität Bayreuth (Studiengang Healthcare Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit legt einen neuartigen Ansatz für den Bereich des Product Portfolio Scopings als Teil des Produktmanagements von Software-Produktlinien dar. Sie kann in den Grenzbereich zwischen Marktforschung und Requirements Engineering für Software-Produkte eingeordnet werden. Zuerst werden die grundlegenden Methoden und signifikanten Prozesse im Kontext von Produktlinien analysiert. Im Rahmen der Analyse werden Probleme beziehungsweise Lösungen für die Produktdefinition erarbeitet. Die Software-Plattform syngo des Healthcare Sectors der Siemens AG wird dabei als Basis einer Produktlinie angesehen. Anschließend erfolgt das eigentliche Product Portfolio Scoping in Form einer multiattributiven Nutzwertanalyse. Zu diesem Zweck wird eine Kundenbefragung zu einer aktuellen Problemstellung durchgeführt und die empirischen Daten in diverse Nutzenfunktionen überführt. Eine Conjoint-Analyse bestimmt die Nutzenanteile von Softwaremodulen der ausgewählten Plattformkomponente 'Rapid Prototyping'. Diese werden für eine Marktsegmentierung von potentiellen Kunden verwendet und deren Präferenzstrukturen zur Definition von Produkten innerhalb einer neuen Produktlinie im Healthcare-Softwaremarkt herangezogen. Um die potentielle Akzeptanz von derartig identifizierten Produkten einschätzen zu können, wird anschließend eine Marktsimulation durchgeführt. In einem zweiten Schritt werden die Nutzwerte in eine modellhafte Priorisierung von Anforderungen der identifizierten Produkte an die Plattform übertragen. In der Arbeit wird sich mit der Frage auseinandergesetzt, ob die Conjoint-Analyse als Methode für das relativ neue Thema des Software-Produktliniendesigns verwendbar ist und die Kano-Methode angemessen ergänzen kann. Es wird untersucht, ob sie einen Beitrag zur Lösung der Probleme bei Konkretisierung und Priorisierung von Anforderungen an Software leisten kann. Schließlich werden mögliche Auswirkungen auf strategische Aspekte des Software Business erörtert und die Ergebnisse kritisch evaluiert.