Innenhafen Duisburg - vom Industriestandort zum Dienstleistungspark

von: Daniel Jobmann

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640214655 , 12 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Innenhafen Duisburg - vom Industriestandort zum Dienstleistungspark


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Genese des Duisburger Innenhafens vom Industriestandort zum Dienstleistungspark unter besonderer Berücksichtigung der praktischen Anwendbarkeit theoretischer Standortfaktorenmodelle. Der im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park (IBA) begonnene Strukturwandel des Innenhafengeländes ist zum heutigen Zeitpunkt weitesgehend abgeschlossen. Einzelne Projekte des Masterplans vom weltberühmten Architekten Lord Norman Forster sind in Planung oder stehen in naher Zukunft vor der Vollendung. Die Entscheidung zur Umstrukturierung des Innenhafens durch die Stadt Duisburg hatte einen wesentlichen Grund. Durch die in den 80er Jahren einsetzende Stahlkrise im Ruhrgebiet die mit hohen Arbeitslosenzahlen in Verbindung stand, wurden neue Konzeptionen zur Raum und Stadtplanung benötigt. Der Strukturwandel war unerlässlich für die Zukunftsfähigkeit des Innenhafenareals. Darum wurde 1990 eine international angelegte Ausschreibung zur Revitalisierung des Innenhafens gestartet. Den Zuschlag bekam der bereits erwähnte Lord Norman Forster (vgl. Innenhafen-portal). Die Umsetzung des Masterplans mit dem Ziel das Wasser zurück in die Stadt zu holen und ein Stadtquartier zu schaffen, in dem Arbeiten,Wohnen, Kultur und Freizeit erlebbar wird, und die damit beabsichtigte Standortveränderung führt zu der Forschungsfrage dieser wissenschaftlichen Arbeit: In wie fern geben die theoretischen Standortfaktorenmodelle darüber Aufschluss, welche standortabhängigen Faktoren für die jeweiligen Branchen ausschlaggebend bezüglich der Standortwahl im Duisburger Innenhafen waren? Besondere Berücksichtigung erfährt dabei die sektorelle Zugehörigkeit der Unternehmen, sowie die nicht zu vernachlässigende zeitliche Einordnung. Dafür ist eine kurze Beschreibung und Erläuterung zweier klassischer Standorttheorien notwendig.