Betrieblicher Umgang mit Suchterkrankungen

von: Christiane Uri

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640200238 , 45 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Betrieblicher Umgang mit Suchterkrankungen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,0, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden, Veranstaltung: Personal, Arbeits- und Sozialrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konsum von Suchtmitteln ist in unserer Gesellschaft stark verbreitet und ist zunehmend ein Problem sowohl von gesellschaftlicher als auch wirtschaftlicher Bedeutung. In diesem Zusammenhang ist unter Sucht eine krankhafte oder zwanghafte Abhängigkeit von Substanzen oder bestimmten Verhaltensweisen zu verstehen. Diese Abhängigkeit führt zu einem extremen Verlangen, bestimmte Substanzen einzunehmen oder Verhaltensweisen anzunehmen, um einen gewissen Grad an Befriedigung zu finden. Grundsätzlich unterscheidet man hierbei zwischen stoffgebundener (Alkohol, Drogen, Medi¬kamente, Nikotin etc.) und stoffungebundener Sucht (Arbeitssucht, Glücksspiel, Essstörungen, Kauf- und Risikosucht etc.). In Anbetracht der stetig zunehmenden Bedeutung für Unternehmen und Verwaltung soll die vorliegende Arbeit überblickende Informationen im Umgang mit Suchterkrankungen im Betrieb, insbesondere anhand der stoffgebundenen Süchte, dem Alkohol-, Medikamenten und Drogenkonsum, aufzeigen. Im Rahmen dieser Zielvorstellung wurde die Arbeit wie folgt gegliedert: Der erste Teil dient der Darstellung überblickender Hintergrundinformationen zur Suchtproblematik und den daraus resultierenden Folgeproblemen für die Volkswirtschaft und die Betriebe. Daran schließen sich ausgewählte arbeitsrechtliche Fragestellungen. Im vierten Teil werden mögliche Ansätze zu Lösungshilfen aufgezeigt. Da die Erhaltung des Arbeitsplatzes einen sehr hohen Stellenwert für den Behandlungserfolg und eine Lebensweise ohne Suchtmittelkonsum hat, bieten sich hier dem Betrieb gute Möglichkeiten den Suchtkranken zu Therapiemaßnahmen zu motivieren. Im letzten Teil soll anhand eines abschließenden Fazits ein kleiner Blick in die Zukunft gewagt und mögliche wünschenswerte Verbesserungsansätze aufgezeigt werden. Da jedoch der Umgang mit suchtkranken Mitarbeitern nicht nur sehr viele arbeitsrechtliche Fragestellungen für den Betrieb aufwirft, sondern auch bzgl. der möglichen Lösungshilfen, wie die Natur des Menschen selbst, von Fall zu Fall enorm komplex und variabel ist, sei darauf verwiesen, dass innerhalb der gesamten Darstellung kein Anspruch an die Vollständigkeit erhoben werden kann. [...]