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Defizithypothese versus Differenzkonzeption - Linguistische und didaktische Erkenntnisse als Folge der wissenschaftlichen Diskussion der Sprachbarriere
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Defizithypothese versus Differenzkonzeption - Linguistische und didaktische Erkenntnisse als Folge der wissenschaftlichen Diskussion der Sprachbarriere
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Anglistik), Veranstaltung: Geschichte der modernen Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit stellt die Ansätze Defizithypothese und Differenzkonzeption und damit den Beginn der modernen Soziolinguistik dar. So wird in den ersten beiden Kapiteln der Beginn des Forschungsfeldes erläutert. Eingegangen wird daraufhin auf die Bildungsmissstände in den USA und speziell in Westdeutschland sowie deren wissenschaftliche Diskussion zur Sprachbarriere. Bernsteins und Labovs Arbeiten zum schichtenspezifischen Sprachverhalten spiegelten sich in Sprachkompensationsprogrammen von Schulen und Kindergärten wider. Besonders Labovs Forschung gab entscheidende Impulse für einen Perspektivwechsel innerhalb der empirischen Sprachforschung. Diese sich verändernde Einstellung gegenüber sprachlicher Norm und Varietäten sowie deren Konsequenzen sollen im Folgenden erläutert werden.
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