Oral History und Gedächtnisforschung

von: Christine So-Young Um

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640176496 , 32 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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    Hauptschulspezifische Bildungswegentscheidungen - Wie wird man, was man wird?
    Begabtenförderung als Werkzeug zur Steigerung der Chancengleichheit im Bildungsweg von Mädchen - Einstein for Grrrls!
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    Investororientierte Unternehmensanalyse der Greiffenberger AG - Betrachtungszeitraum 2006 bis 2009
  • Das Spurenelement Zink - Stellenwert der Zinksubstitution in der Prophylaxe und Therapie von Erkrankungen
    Die Grundlagen der Enteralen Ernährung - Künstliche Ernährung aus ernährungswissenschaftlicher sowie ernährungsmedizinischer Sicht
    Stellenwert von Monoensäuren in der parenteralen Ernährungstherapie - Einschätzung von olivenölhaltigen Parenteralia aus ernährungswissenschaftlicher und ernährungsmedizinischer Sicht
    Carnitin in der Ernährungstherapie - Der Stellenwert von L-Carnitin in der Ernährungstherapie und Diätetik
    Carnitin in der Kardiologie - Der Stellenwert von Carnitin bei der Prophylaxe und Therapie von kardiovaskulären Erkrankungen
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Oral History und Gedächtnisforschung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Aufbau West. Neubeginn zwischen Vertreibung und Wirtschaftswunder., Sprache: Deutsch, Abstract: Oral History bezeichnet eine Teildisziplin der Geschichtswissenschaft, die etwa seit den 60er Jahren in Deutschland von Historikern angewendet wird. Speziell durch das Erforschen der Alltagsgeschichte von Personengruppen etablierte sich die Oral History als Methode, durch Befragungen von Zeitzeugen an Informationen, Hintergrundwissen und deren persönliche Erfahrung zu gelangen, die in schriftlichen Quellen nicht auszumachen sind. Dass diese Art der Forschung mit einer gewissen Sorgfalt angewendet und ausgewertet muss, versteht sich durch die subjektive Wahrnehmungsprägung der erzählten Erlebnisse und Ereignisse. Doch gerade dies kann zu Erkenntnissen führen, die 'objektive' Quellen nicht bieten können: die Meinungen, Stimmungen, Emotionen und auch der Wissensstand bestimmter Personen oder Gruppen lässt sich anhand von Oral History ermitteln. Diese Arbeit besteht aus drei thematischen Teilen. Zu Beginn sollen die Begriffe Biographieforschung und Oral History erläutert werden. Biographieforschung wird sowohl von Oral History abgetrennt betrachtet werden, da Oral History als Methode innerhalb der Biographieforschung gebraucht werden kann, aber die Biographik ebenso Teil von Oral History sein kann. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse von unterschiedlichen Befragungen eines Zeitzeugen zum identischen Thema dargestellt und in einem Überblick verglichen. Durch das praktische Beispiel sollen die im ersten, theoretischen Teil aufgeführten Probleme der Oral History verdeutlicht werden. In einem letzten Abschnitt soll dann eine Zusammenfügung beider Teile mit Hilfe der (psychologischen) Gedächtnisforschung erfolgen, die die Hintergründe der Schwierigkeiten dieser Methode und derer möglichen Erklärungen aufzeigen soll. [...]