Untersuchung zum kumulativen Lernen im Biologieunterricht

von: Anja Schmalriede

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640178995 , 129 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 36,99 EUR

  • Japan und seine verlorene Dekade - Die Wirtschaftskrise Japans im ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert
    Viehhaltung und Hauswirtschaft im Mittelalter
    Die Frau im Islam - Opfer systematischer Unterdrückung oder Mitträgerin religiös begründeter Traditionen?
    Zeitoptimierung durch die Einführung formaler Verwaltungsautomatismen in Notariaten
    Make the Most of Your Studies: A Case Study and Web Usability Study Using the Collaborative Virtual Learning Environment Moodle - With Postgraduate Students from Oil & Gas Related Courses
    Ästhetische Erfahrungsbildung als Chance im Inklusionsprozess an Grundschulen
  • Präventive und therapeutische Effekte einer obst- und gemüsereichen Ernährungsweise
    Artikel Zimt hilft Diabetikern - Zimtextrakt senkt den Blutzucker bei Typ 2 Diabetikern

     

     

     

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Untersuchung zum kumulativen Lernen im Biologieunterricht


 

Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Biologiedidaktik /Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die unbefriedigenden Leistungen deutscher Schülerinnen und Schüler1 in den internationalen Schulleistungsstudien wie z.B. TIMSS und PISA werden darauf zurückgeführt, dass im Unterricht der naturwissenschaftlichen Fächer zu wenig kumulativ gelernt wird (vgl. Baumert et al. 1997). Die Schüler haben Probleme, Sachinformationen und Kompetenzen zu vernetzen und zu 'behalten'. Die Schüler bauen ihr Wissen oftmals nur 'inselartig' auf und sehen wenige Zusammenhänge zwischen neuem Wissen und bereits erlerntem Wissen. Sie lernen Unterrichtsinhalte für eine Klassenarbeit und vergessen danach schnell wieder, was sie gelernt haben. Gründe hierfür liegen in einem oftmals noch zu stark orientierten additivem Unterricht: die Schüler lernen zwar neue Sachverhalte, das Neue wird aber nicht ausreichend mit bereits vorhandenen Wissen vernetzt, wodurch vieles schnell wieder vergessen wird. Beim kumulativen Lernen sollen 'Inhalte und Prozesse aufeinander aufgebaut, systematisch vernetzt, immer wieder angewandt und aktiv gehalten' werden (Bundesministerium für Bildung und Forschung 2003, S.27.). Vielfach wird bemängelt, dass Unterrichtsinhalte sowohl über die Schuljahre hinweg als auch innerhalb der einzelnen Unterrichtseinheiten kaum miteinander vernetzt und längerfristig gelernt werden. Als Folge dieser Erkenntnis beschäftigten sich in den letzten Jahren Fachdidaktiker und Lehrer mit Maßnahmen zur Gestaltung eines kumulativ orientierten Unterrichts. Es wurden zahlreiche Vorschläge für die Verbesserung des schulischen Unterrichts - insbesondere für das Fach Biologie - entwickelt, in denen konkrete Unterrichts-maßnahmen zur Förderung von 'vernetzenden Lernen' eingesetzt werden (vgl. Freiman 2001; Verband Deutscher Biologen 2003; Harms/ Bünder 1999).