Life Cycle Costing als Instrument des Kostenmanagements

von: Ludmila Kaniz

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640169221 , 16 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Life Cycle Costing als Instrument des Kostenmanagements


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1, Hochschule Mainz, Veranstaltung: Wahlpflichtfach Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 'klassische' Kostenrechnung ist eine Periodenrechnung. Sie erfasst die innerhalb eines Zeitraums (Monat oder Jahr) angefallenen Kosten und verrechnet sie auf die in derselben Periode hergestellten Erzeugnisse.1 Im Rahmen der Lebenszykluskostenrechnung wird versucht, einem Produkt die während seines gesamten Lebenszyklus, der aus Einführungs-, Wachstums-, Reife-, Sättigungs- und Degenerationsphasen besteht, anfallenden Kosten zuzurechnen. 2 Die Bedeutung einer lebenszykluskostenorientierten Kosten- und Erlösrechnung hat aus folgenden Gründen an Bedeutung gewonnen: - Die Marktzyklen werden immer kürzer. Ursächlich für die immer schnellere Ablösung von Produktgenerationen sind neben dem Aufkommen neuer Technologien die sich verändernden Kundenanforderungen sowie das Streben der Unternehmen, Marktanteile über eine zunehmende Produktdifferenzierung abzusichern. - Die Kosten, die für eine Entwicklung anfallen, sind in vielen Fällen stark gestiegen. Selbst bei gleichbleibenden absoluten Entwicklungskosten und -zeiten steigt die Entwicklungszeit relativ zum kürzer werdenden Marktzyklus stark an. - Die Kosten, die nach dem Verkauf von Produkten entstehen, steigen kontinuierlich an. Unternehmen werden z. B. durch umweltpolitische Vorschriften verpflichtet, in zunehmendem Umfang die Entsorgung nicht mehr genutzter Erzeugnisse zu übernehmen. Auch eine Ausweitung der Haftungs- und Gewährleistungsbestimmungen ist für erhöhte Kosten verantwortlich. Die Kosten fallen in den Einführungs-, Wachstums-, Reife-, Sättigungs- und Degenerationsphasen sehr unterschiedlich an. Das Produkt erzielt in Abhängigkeit von der Lebensphase zunächst steigende später sinkende Umsätze und Gewinne.