Kinderlosigkeit in Deutschland

von: Christine Bönig

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640144501 , 22 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 12,99 EUR

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Kinderlosigkeit in Deutschland


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,3, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel; Standort Braunschweig, Veranstaltung: Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Alterung der Bevölkerung ist aktuell ein intensiv diskutiertes Thema. Die Enquete-Kommission des Bundestags `Demographischer Wandel´ stellte im März 2002 nach fast zehn Jahren Arbeit ihren Abschlussbericht vor. Diesem Bericht zu Folge ist in Deutschland mit einer erheblichen Verschiebung des Altersaufbaus der Bevölkerung zu rechnen, also mit einer Verschiebung des quantitativen Verhältnisses zwischen Alten und Jungen. Diese Ergebnisse flossen in die Arbeit der durch die Regierung eingesetzten `Rürup-Kommission` ein, die im August 2003 zusammengefasst folgende Ergebnisse präsentierte: 'Aufgrund der stagnierenden Geburtenraten bei steigender Lebenserwartung müssen die sozialen Sicherungssysteme umgebaut werden, um die Abgabenlast der Erwerbstätigen zu mildern und die wachsende Zahl der nicht mehr Erwerbstätigen vor Altersarmut zu bewahren.' Diese Botschaft liefert seither der Politik die Legitimation sozialer Einschnitte, die weite Bevölkerungskreise unmittelbar trifft beziehungsweise beschäftigt. Ferner erhielt die Kinderlosigkeit als wesentlicher Aspekt des demographischen Wandels Raum in der gesellschaftlichen Diskussion. In dieser Arbeit soll daher betrachtet werden, wer in Deutschland aus welchen Gründen Kinderlos bleibt und welche Gegensteuerungsaspekte existieren. Dazu wird zunächst die Motivation für den Kinderwunsch betrachtet. Dem folgend werden die Sozialstrukturellen Daten zur Kinderlosigkeit dargestellt und ferner die Problematik der ungewollten Kinderlosigkeit betrachtet.