Die Wasserversorgung vier europäischer Länder im Vergleich

von: Maria Leitgeb

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640150588 , 158 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 39,99 EUR

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Die Wasserversorgung vier europäischer Länder im Vergleich


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: gut, Universität Wien (Institut für Industrie, Energie und Umwelt), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem im Jahr 1992 von den vereinten Nationen der Weltwassertag proklamiert wurde, findet dieser jedes Jahr am 22. März statt. An diesem Tag versucht man auf die weltweit katastrophale Wassernot in vielen Ländern dieser Erde hinzuweisen. Betrachtet man die jüngsten Schätzungen haben derzeit 1,3 Milliarden keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und im Jahr 2050 besagen Prognosen, dass ein Viertel der Menschen unter Wassernot leiden werden. Wasserknappheit wird in 30 Staaten dieser Erde herrschen und die Hauptursache für Infektionskrankheiten und die Kindersterblichkeit ist heute schon verseuchtes Wasser. Das Bevölkerungswachstum und der steigende globale Ressourcenverbrauch sind die Hauptursache für die fortschreitende Umweltzerstörung. Die Weltbevölkerung hat sich in den letzten 70 Jahren verdreifacht und der Wasserverbrauch ist auf 54 % des verfügbaren Süßwassers angestiegen. Er hat sich somit versechsfacht, was eine große ökologische Bedrohung darstellt, da die Stabilität einiger Staaten und Regionen durch Konflikte um Wasserressourcen gefährdet ist. Der neueste UN-Umweltbericht, GEO 3 genannt, entwickelt Szenarien für den zukünftigen Zustand der Erde in 30 Jahren. Dabei unterscheidet man: - 'Dominanz des Marktes' - der Anteil der Menschen, die in Gebieten mit schwerem Wassermangel leben steigt überall auf dem Erdball an. Betroffen sind dabei 55 % der Erdbevölkerung. 95 % davon werden in Westasien und 65 % im Asien-Pazifik-Raum leben. - 'Dominanz der Nachhaltigkeit' - dabei bleibt der Wassermangel in den meisten Regionen konstant oder nimmt ab. Grundlage dafür ist eine effizientere Wassernutzung. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde beim Weltgipfel 1992 in Rio de Janeiro mit dem globalen Aktionsprogramm 'Agenda 21' unternommen. Beim Nachfolgegipfel in Johannesburg in Südafrika 2002 wurde eine Bestandsaufnahme gemacht. Die Schwerpunktsetzung liegt bei: - Ressourcenschutz und Ressourceneffizienz insbesondere nachhaltige Energiepolitik und Wasserwirtschaft - Armutsbekämpfung und Umweltschutz - Globalisierung und nachhaltige Entwicklung - Stärkung der UN-Strukturen in den Bereichen Umwelt und nachhaltige Entwicklung.