Warum meint Kant nicht Demokratie, wenn er von der republikanischen Verfassung spricht? - Über Kants 'Zum ewigen Frieden'

von: Katrin Werner

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640152117 , 12 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Warum meint Kant nicht Demokratie, wenn er von der republikanischen Verfassung spricht? - Über Kants 'Zum ewigen Frieden'


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Philosophisches Institut), Veranstaltung: I.Kant - Zum ewigen Frieden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schrift 'Zum ewigen Frieden' von Immanuel Kant erschien im Jahr 1795. Obwohl der Text mittlerweile über 200 Jahre alt ist, bietet er immer noch unwahrscheinlich viel Aktualität. Kant greift mit seinem Text auf eine lange Tradition in der politischen Philosophie zurück. Viele vor ihm haben schon Friedensschriften verfasst, aber nur Kant ist es gelungen, dass sein Text selbst die historischen Veränderungen überlebt hat. Die Struktur des Textes ähnelt einem tatsächlichen Friedensvertrag. Kant beschreibt in den sechs Präliminarartikeln die Bedingungen für den ewigen Frieden, die dafür sorgen, dass wir einen Zustand der Kriegsabwesenheit erreichen. Um aber in den eigentlichen Friedenszustand zu gelangen, bedarf es einer Verrechtlichung. Diese beschreibt Kant in den drei Definitivartikeln, die dann die Hauptbedingungen für den ewigen Frieden darstellen. Wie soll die Form der Staaten aussehen, damit ein Frieden möglich ist? Diese Frage beantwortet Kant im ersten Definitivartikel, nachdem die Staaten eine republikanische Verfassung haben sollen. Doch ist die republikanische Verfassung die einzige, die zu ewigen Frieden führen kann? Im Folgenden werde ich auf Kants Prinzipien der republikanischen Verfassung eingehen und versuchen die Frage im Zusammenhang mit den Ansichten Otfried Höffes zu diskutieren.