Das Aufgabenspektrum in der Pflege aus pflegewissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht - Eine kritische Betrachtung

von: Ronny Weiß

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640152711 , 76 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Das Aufgabenspektrum in der Pflege aus pflegewissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht - Eine kritische Betrachtung


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,7, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Krankenpflege lässt sich bis in die Frühzeit der menschlichen Entwicklung zurückverfolgen. Die Menschen züchteten Kulturpflanzen und sammelten Erfahrungen in deren Nutzung. In den Zeiten der Hochkulturen gab es bereits eine hoch entwickelte Heilkunst. So wurden etwa 800 Heilrezepte aus dieser Zeit gefunden und übersetzt. Im Christentum wurde das Ideal der Nächstenliebe geboren und der Begriff des 'Dienstes am Menschen' entstand. Die Institution des Diakonats wurde eingerichtet und mit ihr der Vorläufer der klassischen Krankenschwester oder des Krankenpflegers. Tatsächlich bestand die Aufgabe des Diakons, beziehungsweise der Diakonin, in vorwiegend niedrigen Dienstleistungen wie das Waschen und Salben von Kranken oder das Bekleiden und Bestatten von Toten. Das Verrichten karitativer Aufgaben wurde zum Ideal. Während der Zeit der Kriege und Kreuzzüge wurde die Pflege der Verwundeten und Kranken von Frauen übernommen. Ebenso entstanden neben vielen Pflegeorden die kirchlich begründet waren, auch sogenannte weltliche Orden. Frauen aus allen Schichten der Bevölkerung pflegten vorwiegend die Armen, da die Ärzte hauptsächlich den Reichen zur Verfügung standen. Während der Zeit der Inquisition wurden viele dieser Einrichtungen zerstört. In dieser Zeit etablierte sich die Pflege in öffentlichen Siechenhäusern, in denen die Patienten unter verheerenden hygienischen Verhältnissen von Frauen versorgt wurden, die in der Gesellschaft ein zweifelhaftes Ansehen genossen.