Die Sprache in der spanischen Presse

von: Antje Lehmann

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640140190 , 85 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 36,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Sprache in der spanischen Presse


 

Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,15, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Efectivamente, como sostienen algunos investigadores, el estudio del lenguaje de la prensa, por su poder difusor y de fijación, puede aportar datos de un gran interés lingüístico: estos son indicativos del mayor o menor grado de acatamiento hacia las normas que rigen el funcionamiento de la lengua y revelan tendencias que pueden ayudar a predecir posibles alteraciones del sistema y ciertas desviaciones de los usos. Sprachwissenschaftliche Untersuchungen von Massenmedien bieten eine Fülle von Anhaltspunkten für Forschungen über die Sprache eines Landes oder einer Gesellschaft. Dennoch werden solche Untersuchungen in der an sich reichhaltigen Forschung über Massenkommunikation und Massenmedien meist vernachlässigt. Wenn sie stattfinden, dann überwiegend einseitig und oft nur in Form von Kritik - was nach Erich Straßner durchaus 'zu begrüßen ist, wenn die analytischen Grundlagen der Interpretation auch stimmig sind' . Eine solche Kritik kann aber natürlich nicht alleine den Anspruch einer umfassenden Beschäftigung mit Sprache in den Medien erfüllen. Kritik an der Presse- und allgemeinen Mediensprache gehört laut Jürgen Wilke vielmehr zur 'moralisierend-kulturpessimistischen Abwehr' neuer Medien durch die Forschungselite. Die Medien ermöglichen ja im positiven Sinne auch der breiten Masse einen Zugang zum Wissen, der ihr früher verwehrt war, sie popularisieren das Wissen sozusagen. Dass diese Tatsache positive wie negative Folgen haben kann, steht außer Frage. Der Einfluss, den die Medien damit auf den Sprachgebrauch in der Gesellschaft haben - wo genau sie also Sprache nur wiedergeben und wo sie selbige mitgestalten -, ist Wilkes Ansicht nach außerdem immer noch weitgehend ungeklärt. Dabei gilt es auch zu beachten, dass die Presse, ebenso wie alle anderen Medien, nicht primär zur Sprachpflege geschaffen wurde.