Korrespondenzanalyse - Ein Anwendungsbeispiel

von: Florian Wohlkinger

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640199266 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Korrespondenzanalyse - Ein Anwendungsbeispiel


 

Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Datenanalyse am PC, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Korrespondenzanalyse ist ein Struktur entdeckendes Verfahren, das dazu dient, komplexe Sachverhalte bei qualitativen Merkmalen zu vereinfachen und zu veranschaulichen. Im Ge-gensatz zur Mokkenskalierung und Faktorenanalyse werden somit keine ordinalen bzw. met-rischen Daten vorausgesetzt, bereits nominales Skalenniveau ist für die Anwendung der Pro-zedur ausreichend. 'Ziel der Korrespondenzanalyse ist die Visualisierung der Datenstruktur einer Kontingenzta-belle derart, dass die Beziehungen zwischen den Spalten und Zeilen sichtbar werden und di-mensional interpretiert werden können. Zu diesem Zweck werden die sog. Profile (= bedingte relative Häufigkeiten) der Zeilen und Spalten als Punkte in einem mehrdimensionalen Raum dargestellt. Dabei wird versucht, die Zahl der Dimensionen nach Möglichkeit auf eine oder zwei zu reduzieren, die relative Lage der Profilpunkte zueinander aber so gut wie möglich zu erhalten. Die Distanzen zwischen den Profilpunkten drücken ihre Ähnlichkeit oder Unähn-lichkeit aus. Je nach Art der Darstellung (asymmetrisch o. symmetrisch) ist es dann möglich, die Zeilen oder Spaltenkategorien nach Ähnlichkeiten/Unterschieden zu analysieren bzw. Zusammenhänge zwischen den Zeilen und Spalten der Tabelle zu erfassen' . Die folgenden Analysen beziehen sich auf den Datensatz der Europäischen Wertestudie von 1999 in Deutschland. Dieser Datensatz wurde in Gruppen nach Alter und regionaler Herkunft - West- oder Ostdeutschland - eingeteilt. Weiterhin wurden 25 Wertestatements ausgewählt. Mittels der Korrespondenzanalyse soll nun untersucht werden, ob sich die Teilgruppen hin-sichtlich ihrer Werteinstellungen unterscheiden.