Aktienrückkauf - Vorteilsanalyse aus Sicht des Aktionärs

von: Patric Sónyi

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640168477 , 22 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 16,99 EUR

  • Diglossie - Definitionen im Laufe der Zeit und die Abgrenzung zum Bilinguismus
    Wirtschaft und Moral: Soziale Verantwortung gerade in der Krise
    Die Door-in-the-face-Technik im persönlichen Verkauf - Eine empirische Untersuchung
    Japan und seine verlorene Dekade - Die Wirtschaftskrise Japans im ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert
    Viehhaltung und Hauswirtschaft im Mittelalter
    Die Frau im Islam - Opfer systematischer Unterdrückung oder Mitträgerin religiös begründeter Traditionen?
  • Zeitoptimierung durch die Einführung formaler Verwaltungsautomatismen in Notariaten
    Make the Most of Your Studies: A Case Study and Web Usability Study Using the Collaborative Virtual Learning Environment Moodle - With Postgraduate Students from Oil & Gas Related Courses

     

     

     

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Aktienrückkauf - Vorteilsanalyse aus Sicht des Aktionärs


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Finanzierung und Investition), Veranstaltung: Finanzierung und Investition, Sprache: Deutsch, Abstract: Aktienrückkäufe gewinnen als Instrument der Kapitalausschüttung bei Aktiengesellschaften (AG) zunehmend an Bedeutung. So wurden in den USA im Jahr 2005 bereits über die Hälfte der Ausschüttungen in Form von Aktienrückkäufen getätigt. Als aktuelles Beispiel lässt sich die Daimler AG anführen. Nachdem im Zeitraum von August 2007 bis März 2008 Aktien im Nennwert von 267 Millionen Euro zurückgekauft wurden, ermächtigte die Hauptversammlung im April dieses Jahres den Vorstand weitere Aktienrückkäufe durchzuführen. Auslöser für diese Ausschüttungen waren Liquiditätsüberschüsse, die insbesondere aus den Veräußerungserlösen der EADS sowie von Chrysler resultierten. Die international wachsende Bedeutung von Aktienrückkäufen wirft die Frage auf, wie sich der Einsatz dieser Ausschüttungsvariante auf die Aktionäre auswirkt. In der folgenden Arbeit soll dieser Frage - nach einer kurzen Darstellung der rechtlichen Grundlagen - nachgegangen werden. Gegenstand dieser Analyse sind unter anderem die Auswirkungen verschiedener Rückkaufverfahren auf bestimmte Aktionärsgruppen, der Abbau von Informationsasymmetrien zwischen Management und Aktionär sowie Effekte, die sich für die Aktionäre ergeben können, wenn sie ihre Aktien halten oder diese im Rahmen des Rückkaufprogramms veräußern. Die rechtlichen Vorschriften zum Aktienrückkauf in Deutschland sind in § 71 AktG geregelt. Für die Praxis besonders relevant ist § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG. Danach kann die Hauptversammlung den Vorstand ermächtigen über einen Zeitraum von 18 Monaten Rückkäufe bis zu einem Volumen von maximal 10% des Grundkapitals durchzuführen. Hierbei ist die Preisspanne, zu der die Rückkäufe erfolgen dürfen, durch die Hauptversammlung festzulegen. Entscheidend ist, dass der Gleichbehandlungsgrundsatz gemäß § 53a AktG gewährleistet ist und alle Aktionäre die Möglichkeit haben ihre Aktien im Rahmen des Rückkaufprogramms an die AG zu veräußern.