Nachbildung einer Windenergieanlage mit dem Programm EMTP-AMTP zur Untersuchung des transienten Verhaltens im Netzbetrieb

von: Mark Mittelgöker

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640136568 , 74 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Nachbildung einer Windenergieanlage mit dem Programm EMTP-AMTP zur Untersuchung des transienten Verhaltens im Netzbetrieb


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Elektrotechnik, Note: 1,0, Hochschule Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Simulationstechnik hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Durch wachsende Leistungsfähigkeit der Rechner und der Software sind präzise Vorhersagen verschiedenster Abläufe möglich. Sind die physikalischen Zusammenhänge bekannt und ist ein System mathematisch erfassbar, so kann sein Verhalten berechnet werden. Die Möglichkeit durch eine Simulation vorherzusagen, was unter welchen Umständen geschehen wird, bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Ist einmal ein zuverlässiges Modell zu einem technischen System erstellt, können Simulationen aufwendige und somit kostspielige Messungen ersetzen. Wird ein neu entwickeltes Objekt in seinem Verhalten simuliert, lassen sich Fehler und Probleme erkennen noch bevor ein Prototyp gebaut wurde. Die Liste der Vorzüge ließe sich weit fortsetzen. Auch auf dem innovativen Markt der regenerativen Energieerzeugung existiert eine Vielzahl von Simulationsprogrammen, welche die Auslegung von Photovoltaikanlagen, Blockheizkraftwerken und Windenergieanlagen vereinfachen. In dieser Arbeit soll versucht werden, ein grundlegendes Simulationsmodell zur Bestimmung des elektrischen Verhaltens einer Windkraftanlage zu erstellen. Zu diesem Zweck wird das Programm ATP-EMTP verwendet. Die prinzipielle Funktion einer ausgewählten Windkraftanlage wird dargelegt, und die grundlegende Handhabung des Simulationsprogramms wird erklärt. Einzelne Systemkomponenten werden nachgebildet, getestet und zusammengefügt. Es wird eine Windenergieanlage verwendet, die mit einem doppeltgespeisten Asynchronmotor arbeitet. Da Messdaten zu dieser Anlage vorhanden sind, kann das so erstellte Modell auf seine Funktion getestet werden. Die simulierten Daten können mit der Realität verglichen und bewertet werden. Weiterführende Möglichkeiten zur Erweiterung und Verbesserung des entstandenen Modells werden aufgezeigt und diskutiert.