Das Verhältnis Heinrichs des Löwen zu Slawen und Dänen im Zeitraum von 1151 bis 1171

von: Stefan Küpper

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640547654 , 15 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

  • Hirnströme - Eine Kulturgeschichte der Elektroenzephalographie
    Abschied vom Empire - Die innere Dekolonisation Grossbritanniens 1945-1985
    Schuld und Schulden - Die Politik der Wiedergutmachung für NS-Verfolgte seit 1945
    Frankreich und die deutschen Kriegsverbrecher - Politik und Praxis der Strafverfolgung nach dem Zweiten Weltkrieg
    Neue Annalistik - Umrisse einer Theorie der Geschichte
    Rasse, Siedlung, deutsches Blut - Das Rasse- und Siedlungshauptamt der SS und die rassenpolitische Neuordnung Europas
 

Mehr zum Inhalt

Das Verhältnis Heinrichs des Löwen zu Slawen und Dänen im Zeitraum von 1151 bis 1171


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Heinrich der Löwe, Sprache: Deutsch, Abstract: Zweifellos war Heinrich der Löwe eine der herausragendsten deutschen Herrschergestalten im zwölften Jahrhundert. Gerade deshalb erregte er die Gemüter seiner Konkurrenten, die mit Neid auf ihn schauten und ständig darauf bedacht waren, ihn in irgendeiner Art und Weise zu entmachten. Heinrich, welcher als Herzog mit Sachsen und Bayern belehnt wurde, widmete sich mit seiner Politik eher Sachsen als Bayern. Hier war er darauf bedacht, den bestehenden Grenzverlauf zu sichern und so weit wie möglich die herzogliche Einflusssphäre ins Territorium der Slawen hinein zu erweitern. Helmold von Bosau stellte am Ende der von ihm verfassten Slawenchronik 1172 fest, dass das gesamte Gebiet der Slawen, welches vorher durch Überfälle und Wegelagerei gekennzeichnet war, in einen Siedlungsraum der Sachsen umgewandelt wurde und der christliche Glaube größtenteils vorherrschte. Natürlich ist diese Beschreibung stark beschönigt, doch lassen sich die Errungenschaften Heinrichs des Löwen dort nicht abstreiten. Nun stellt sich die Frage, wie es dem sächsischen Herzog gelang, einen derartigen Erfolg im Wendengebiet zu verbuchen und welche Rolle dabei Dänemark (als Repräsentant des südöstlichen Ostseeraumes) spielte. Inwiefern Heinrich der Löwe, je nach Ausgangslage, mit Dänemark, und auch mit den Slawen im Wechselspiel Bündnisse schloss und wie sich daraus das Verhältnis zwischen den drei Kontrahenten entwickelt hat, wird im Folgenden näher betrachtet.