Die Gosecker. Palatinus Comes Gozecensis - Sächsische Pfalzgrafen im 11. Jahrhundert

von: Reinhard Scheunpflug

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640576036 , 136 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 36,99 EUR

  • Hirnströme - Eine Kulturgeschichte der Elektroenzephalographie
    Abschied vom Empire - Die innere Dekolonisation Grossbritanniens 1945-1985
    Schuld und Schulden - Die Politik der Wiedergutmachung für NS-Verfolgte seit 1945
    Frankreich und die deutschen Kriegsverbrecher - Politik und Praxis der Strafverfolgung nach dem Zweiten Weltkrieg
    Neue Annalistik - Umrisse einer Theorie der Geschichte
    Rasse, Siedlung, deutsches Blut - Das Rasse- und Siedlungshauptamt der SS und die rassenpolitische Neuordnung Europas
 

Mehr zum Inhalt

Die Gosecker. Palatinus Comes Gozecensis - Sächsische Pfalzgrafen im 11. Jahrhundert


 

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen dem ausgehenden 10. und dem beginnenden 13. Jahrhundert gehörten die GOSECKER - als unmittelbare Verwandte der WETTINER und Inhaber der sächsischen Pfalzgrafenwürde zu den bedeutendsten und wohl auch einflussreichsten Adelsgeschlechtern in Deutschland. Ihre verwandtschaftlichen Beziehungen waren so weitverzweigt, wie man sich solche überhaupt nur vorstellen kann. Kaiser- und Königshäuser waren neben nahezu allen großen Dynastien des Mittelalters mit ihnen versippt und verschwägert. Mit logischer Konsequenz existierten direkte familiäre Beziehungen auch zu Fürstenhäusern der unmittelbaren östlichen und südöstlichen Nachbarvölker in Polen, Böhmen, Mähren, Ungarn und im Kiewer Raum. Aber auch die Königshäuser in Dänemark/Schweden, in England, Frankreich und Spanien (Kastilien) sind durch vielfältige Verbindungen in das Verwandtschaftsgeflecht eingewoben. In allen deutschen Stammherzogtümern gab es damals Verwandte der GOSECKER, die ja selbst mehrfach in direkter Linie mit Karl dem Großen verwandt waren. Selbst familiäre Beziehungen zum griechisch-byzantinischen Kaiserhaus sind bekannt. Äbte und Äbtissinnen, Bischöfe, Erzbischöfe und Patriarchen hatten 'GOSECKER Blut' in ihren Adern. Der umfangreiche Anhang der Studie stellt den Versuch dar, genealogische Linien bis zu acht Generationen - einschließlich der Ehepartner und ggf. deren Eltern - vom 'Stammvater' der GOSECKER, dem Grafen im Lies- und Hassegau Burchard (Burkhard) (946/51 - 13. Juli 982), zu präsentieren.