Fahrradtourismus auf dem Donau-Radweg in der Region obere Donau in Baden-Württemberg - Akteure, Infrastruktur und Perspektiven aus dem Vergleich von 1997 und 2009

von: Benjamin Pape

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640538836 , 127 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 36,99 EUR

  • POF-Handbuch - Optische Kurzstrecken-Übertragungssysteme
    Analog-Baseband Architectures and Circuits for Multistandard and Low-Voltage Wireless Transceivers
    Wissenschaftlicher Briefwechsel mit Bohr, Einstein, Heisenberg u.a. / Scientific Correspondence with Bohr, Einstein, Heisenberg a.o. - Band/Volume IV Teil/Part IV: 1957-1958
    Numerical Mathematics and Advanced Applications - Proceedings of ENUMATH 2005 the 6th European Conference on Numerical Mathematics and Advanced Applications, Santiago de Compostela, Spain, July 2005
    Service Quality Regulation in Electricity Distribution and Retail
    Global Specification and Validation of Embedded Systems - Integrating Heterogeneous Components
  • Interconnect Noise Optimization in Nanometer Technologies
    Resource Allocation in Multiuser Multicarrier Wireless Systems
    Full-Chip Nanometer Routing Techniques
    Silicon-Based RF Front-Ends for Ultra Wideband Radios
    Turbo-like Codes - Design for High Speed Decoding

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Fahrradtourismus auf dem Donau-Radweg in der Region obere Donau in Baden-Württemberg - Akteure, Infrastruktur und Perspektiven aus dem Vergleich von 1997 und 2009


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee, die recht spezielle Richtung des Fahrradtourismus auf einem Abschnitt eines internationalen Radwanderweges geographisch mittels Befragungen zu untersuchen, mögliche Nachfrage-Veränderungen herauszufinden zu beschreiben, ist das Ergebnis von Überlegungen, in welchem Raum und auf welchen Wegen am effektivsten Wandel und Bedürfnissen des Fahrradtourismus im Rahmen einer Diplomarbeit Rechnung getragen werden kann. Neben der Tatsache, dass geographische Befragungen aus dem Jahr 1997 als Grundlage für Vergleiche vorlagen, bietet der Donau-Radwanderweg durch Oberschwaben insbesondere im Bereich des Naturparks Obere Donau verschiedene Vorzüge. So sind Radwanderwege auf längeren, steigungsarmen Strecken entlang von Flüssen Magnete für Langstrecken-Radler aller Art, seien es jene, die die anspruchsvolleren Wege in den Mittelgebirgen Süddeutschlands nicht fahren möchten, oder jene, die die Flusswanderwege auf dem Weg zu anderen Zielregionen nutzen. Hier sei insbesondere der schluchtartige Charakter des Donaudurchbruchstals genannt, der selbst in Nord-Süd-Richtung querende Radreisende abschnittsweise ins Tal zwingt. Gleichwohl trifft man an flussbegleitenden Radwegen insbesondere an Wochenenden radelnde Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Paare jeden Alters auf Tagesausflügen an, was im Naturpark Obere Donau durch die landschaftliche Attraktivität stärker der Fall ist als anderswo. So werden in der Region obere Donau, welche hier grob als der Raum zwischen Tuttlingen und Riedlingen angesprochen werden soll, ganz unterschiedliche Typen von Besuchern angetroffen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, durch Befragung einer Stichprobe dieser bunten Mischung von Radfahrern in diesem ausgewählten Abschnitt des Donauradweges den Aufenthaltscharakter der Gäste, die von ihnen festgestellten Stärken und Mängel der Urlaubsregion, ihre Wünsche, Demographie sowie ihre quantitativ ermittelbaren Auswirkungen auf den betroffenen Raum festzustellen und sowohl mit den aus der Befragung von 1997 erhaltenen Daten als auch untereinander zu vergleichen. Neben der somit ermittelten Nachfrageseite soll die Angebotsseite ansatzweise mittels Zahlen zum Übernachtungsaufkommen und primären touristischen Vermarktungswegen aufgezeigt werden. Im Kontext des allgemeinen Wandels im Reiseverhalten der Deutschen im letzten Jahrzehnt und dem Wandel im Fahrradtourismus im Speziellen können so Handlungsempfehlungen zur Optimierung des touristischen Angebots abgeleitet werden.