Möglichkeiten und Grenzen des Risikomanagements

von: Chris Schaible

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640534517 , 15 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

  • Die Balanced Scorecard: Entwicklungstendenzen im deutschsprachigen Raum
    Interkulturelles Management: Die Bedeutung kultureller Einflüsse bei Diversifikationsstrategien im Personalmanagement
    Online-Kundenbetreuung: Wie Live Support Systeme dem Online-Vertrieb auf die Sprünge helfen
    Hierarchiefreiheit in Organisation und Kommunikation: Eine empirische Untersuchung am Beispiel der holländischen Unternehmensberatung Kessels & Smit
    Projektmanagement: Methoden und Werkzeuge für internationale Entwicklungsprojekte
    Projektcontrolling: Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen der Balanced Scorecard
  • Employer-Branding: Bedeutung für die strategische Markenführung. Forschungsergebnisse im Kontext erfolgreicher und nicht erfolgreicher Beispiele aus der Praxis
    Markenpolitik im Einzelhandel: Interaktionseffekte zwischen Herstellermarken und Retail Brands
    Emotionalisierung und Markenwahrnehmung bei Sportevents: Am Beispiel der Rhein-Neckar Löwen in der SAP Arena
    Chinesisches Stadtmarketing im Internet: Wie Chinas Tourismuszentren online auftreten
    Bedeutung von In-Game Advertising im Media-Mix aus Sicht der Mediaagenturen
    Kundenwert-Controlling: Werttreiberbasierte Operationalisierung eines investitionstheoretischen Kundenwertes
 

Mehr zum Inhalt

Möglichkeiten und Grenzen des Risikomanagements


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Institut für Betriebswirtschaftslehre - Lehrstuhl für Rechnungswesen und Finanzierung), Veranstaltung: Money, Banking & Finance, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmerisches Handeln ist mit der Übernahme von Risiken verbunden. Die Entwicklung der Dynamik internationaler Güter- und Finanzmärkte bringt Gefahren mit sich. Eine ansteigende Volatilität von Zinssätzen und Wechselkursen bedroht Unternehmen. Darüber hinaus erhöhen die steigende Rohstoffnachfrage der Schwellenländer sowie spekulative Positionen und Prognosen die Schwankungen von Rohstoffpreisen. Unternehmen, die ihre Geschäftsaktivitäten auf ausländische Märkte ausdehnen, stehen zusätzlichen Gefahren gegenüber. Mögliche Verlustpotentiale ergeben sich aus politischen Risiken, Wechselkursschwankungen und geringem Informationsstand bei der Markterschließung. Verschärfter internationaler Wettbewerb senkt Gewinnmargen. Der Fokus auf das Kerngeschäft erhöht das unternehmerische Risiko aufgrund rückläufiger Diversifikation.1 Diese Risiken gefährden sowohl den langfristigen ökonomischen Erfolg, als auch den Fortbestand von Unternehmen.2 Eine zunehmende Vielfalt von Finanzderivaten ermöglichen es Unternehmen sich gegen solche Risiken individuell abzusichern. Allerdings birgt der Einsatz von Derivaten zusätzliche Risiken. In den vergangenen Jahren haben spektakuläre Verluste aus Absicherungsgeschäften für Aufregung gesorgt. Beispielsweise verlor der Daimler Konzern 1995 durch suboptimale Kurssicherungsgeschäfte 1,56 Milliarden Deutsche Mark. Des Weiteren brachten riskante Öltermingeschäfte einer amerikanischen Tochterunternehmung der Metallgesellschaft den Konzern an den Rand der Insolvenz.3 Dennoch hat der Einsatz von Risikomanagement in den letzten beiden Jahrzehnten beachtlich zugenommen. Für den Erfolg eines Unternehmens ist Risikomanagement in heutiger Zeit unverzichtbar. Dabei umfasst unternehmerisches Risikomanagement Prozesse der Identifikation, Messung, Kontrolle, Aggregation und Steuerung von Risiken.4 Diese Arbeit diskutiert weder den Risikomanagementprozess noch die technische Umsetzung und Implementierung eines Risikomanagementsystems. Der Fokus dieser Arbeit ist auf das Wertsteigerungspotential des Risikomanagements auf Unternehmensebene gerichtet. Dabei wird geklärt, ob unternehmerisches Risikomanagement Unternehmenswert generieren kann. Des Weiteren geht die Arbeit auf Ansatzpunkte, Möglichkeiten und Beschränkungen der Unternehmenswertsteigerung durch Risikomanagement ein. 1 Vgl. Glaum (2000), S. 9-13; Oosterhof (2006), S. 1-3. 2 Vgl. Pritsch/Hommel (1997), S. 672. 3 Vgl. Stulz (2003), S. 369-370. 4 Vgl. Hachmeister (2005), S. 134.