Mediation. Grundlagen, Ziele, Techniken

von: Rebecca Krämer

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640537945 , 30 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 15,99 EUR

  • Depression und Manie - Erkennen und erfolgreich behandeln
    Intuition und fachliches Lernen - Zum Verhältnis von epistemischen Überzeugungen und Alltagsphantasien
    Psychoanalyse der Lebensbewegungen - Zum körperlichen Geschehen in der psychoanalytischen Therapie - Ein Lehrbuch
    Forensic Psychiatry - Influences of Evil
    Einsatz und Rückzug an Schulen - Engagement und Disengagement bei Lehrern, Schulleitern und Schülern
    Re-Institutionalisierung statt De-Institutionalisierung in der Behindertenhilfe - Neubestimmung der Funktion von Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung
  • Ordnungen der Alltagserfahrung - Neue Ansätze zum Theorie-Praxisbezug und zur Fallarbeit in der Lehrerbildung
    Reflexiv-strategische Beratung - Gewerkschaften und betriebliche Interessenvertretungen professionell begleiten
    Enduring Bonds - The Significance of Interpersonal Relationships in Young Children's Lives
    Schattendasein - Das unverstandene Leiden Depression
    Depression and Globalization - The Politics of Mental Health in the 21st Century

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Mediation. Grundlagen, Ziele, Techniken


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,9, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Konflikte sind Teil des menschlichen Lebens und werden nicht selten durch das Zusammentreffen von unterschiedlichen Denk- und Handlungsweisen und das vielfältige Spektrum an Persönlichkeiten, Interessen und Formen der Lebensbewältigung, aus welchen unsere Gesellschaft erwächst, hervorgerufen. Wesentlich in diesem Kontext ist die Grundposition einzunehmen, Konflikte zunächst einmal als etwas Positives zu betrachten und nicht von vorneherein mit negativen Assoziationen in Verbindung zu bringen. Indessen ist die Erkenntnis, dass nicht die Existenz des Konflikts an sich die Problematik darstellt, sondern die Art und Weise, wie die Individuen mit diesem umzugehen pflegen, hervorzuheben. Bei ineffizientem Umgang kann sich der Konflikt nicht selten zu einem dynamischen Prozess entwickeln, der zumeist eine Eskalationsdynamik aufweist. Dabei kann der Disput zu Beeinträchtigungen innerhalb der Beziehungen führen oder sogar die Lebensqualität des Einzelnen massiv einschränken. Falls diese Folgeerscheinungen ersichtlich werden, ist eine Lösung des Konflikts obligat. Als eine bedeutende Option eine Problembehebung herbeizuführen, ist die Mediation herauszukristallisieren, welche ich in meiner Seminararbeit vorstellen möchte. Diese beleuchtet zunächst einmal die Wesensmerkmale und die Grundlagen der Mediation, welche durch das Darlegen ihrer geschichtlichen Entstehung, einer Definition und ihrer Prinzipien erreicht wird. Da sich um diese Prinzipien viele Diskussionen und Dispute entwickelt haben, möchte ich auf diese noch näher eingehen und mich mit diesen kritisch auseinandersetzen. Innerhalb dieser wissenschaftlichen Arbeit werden des Weiteren die Rolle des Mediators und der Mediationsverlauf thematisiert. Anschließend möchte ich die Einbettung des Mediationsverfahrens in die Soziale Einzelfallhilfe darstellen. Letztlich werde ich den Blick auf die Anwendung der Mediation in meinem Praxisfeld lenken. Hier möchte ich vor allem meine persönliche Vision einer verbesserten Rollenbesetzung des Mediators in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung vorstellen und die Vorteile diesbezüglich hervorheben.