Filippo Brunelleschi und der Bau der Domkuppel des Florentiner Doms

von: Simon David

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640536566 , 16 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 13,99 EUR

  • Der Musikverführer - Warum wir alle musikalisch sind
    Das Science Fiction Jahr 2010
    Meister der Dämmerung - Peter Handke. Eine Biographie
    Lied und populäre Kultur - Song and Popular Culture. Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs Freiburg - 55. Jahrgang – 2010
    Ein Prinz aus dem Hause David - Und warum er in Deutschland blieb Die Erinnerungen von Asfa Wossen Asserate

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Filippo Brunelleschi und der Bau der Domkuppel des Florentiner Doms


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,0, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Veranstaltung: Leonardo und andere Künstler - Ingenieure der Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Filippo di Ser Brunelleschi war ein begabter Künstler und bedeutender Baumeister. Darüber hinaus gilt er - zu Recht - als der Hauptbegründer der Renaissance-Architektur. Sein Hauptwerk, die Domkuppel zu Florenz, weist zwar noch einige gotische Stilelemente auf, doch muss berücksichtigt werden, dass er sich als Baumeister an gewisse Vorgaben zu halten hatte, die ihm von Seiten des Dombauamtes oder aufgrund der Gegebenheiten des bereits fertigen Dombaus gemacht wurden. Offensichtlich jedoch war die Verwendung von gänzlich neuen oder der Rückgriff auf bereits aus der Antike bekannten Stilmittel und Bautechniken. Der Bau einer solch großen Kuppel ohne Lehrgerüst, die Verwendung eines Stein- und Holzkettensystems und schließlich die Erfindung neuartiger, ja revolutionärer Maschinen zum Heben und Positionieren von großen Lasten sind großartige Leistungen des Florentiners Brunelleschi, der seiner Heimatstadt mit der so vollendeten Kathedrale ein beachtenswertes und viel bewundertes Wahrzeichen verschafft hat. Für manche dieser Leistungen mag es antike Vorbilder gegeben haben. Das schmälert den Verdienst des Baumeisters keineswegs, zudem ist der Rückgriff auf die Antike wesentlicher Bestandteil der Renaissance. Anderes, vornehmlich die Maschinen, waren wirklich neuartige technische Entwicklungen, die weit über das hinausgingen, was in früherer Zeit erfunden und technisch umgesetzt wurde. Das Ansehen Brunelleschis als Wegbereiter der Renaissance-Architektur ist somit gerechtfertigt.