Medien als Sozialisationsinstanzen

von: Anett Michael

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640520268 , 23 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 15,99 EUR

  • Jugendhilfeforschung - Kontroversen - Transformationen - Adressierungen
    Ökologische Lernpotenziale in Beratung und Therapie
    Die Bedeutung von Soft Skills für Evaluationsnutzungen - Eine komparative Analyse
    Life Domain Balance - Konzepte zur Verbesserung der Lebensqualität
    Bedeutende Psychologinnen des 20. Jahrhunderts
    Immer beaufsichtigt - immer beschäftigt - Kleinkinderziehung im Kaiserreich im Kontext der Stadt- und Industrieentwicklung
  • Die Frage der Kultur - Interkulturalität in Theorie und Praxis der Psychoanalyse
    Spielen als pädagogische Maßnahme - Präventive, spielorientierte Förderung und Stärkung elterlicher Kompetenz
    Optimierung von Verhandlungsteams - Der Einflussfaktor Hierarchie
    Sensitive Responsivität - Zur Qualität pädagogischen Handelns im Kindergarten
    Erziehung krimineller Jugendlicher in kriminalpädagogischen Institutionen
    Kooperation als gelebte Praxis - Steuerungshandeln in Sozialraumteams der Kinder- und Jugendhilfe
 

Mehr zum Inhalt

Medien als Sozialisationsinstanzen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Professur E-Learning und Neue Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien sind in unserer modernen Gesellschaft allgegenwärtig. Über Fernsehen, Radio, Internet und Co. strömen ständig Informationen auf uns ein. Aufgrund ihrer zunehmenden Portabilität sind Medien inzwischen oft zeit- und ortsunabhängig verfüg- und nutzbar. Da Kinder und Jugendliche über ein großes Freizeitrepertoire verfügen, welches sie häufig zum Medienkonsum nutzen, stellt sich die Frage nach dem Einfluss von Medien auf den Sozialisationsprozess. Von Interesse ist hierbei auch, wie sich Heranwachsende den Umgang mit Medien überhaupt aneignen und inwiefern sie dabei von klassischen Sozialisationsinstanzen wie Lehrern und Eltern unterstützt oder gelenkt werden. Außerdem ist zu untersuchen, ob sich die Adoleszenten unvoreingenommen von Medieninhalten 'berieseln lassen' oder sich gezielt Informationen aus den Medienangeboten filtern, die ihren Interessen und Persönlichkeitszügen entsprechen. Des Weiteren ist interessant, aus welcher Motivation heraus sich Sozialisanden1 Medien zuwenden und welche förderlichen oder nachteiligen Auswirkungen der Medienkonsum mit sich bringen kann. Bevor Medienaneignung, -funktionen und -wirkung bei Heranwachsenden genauer betrachtet werden können, muss jedoch erst eine definitorische Basis geschaffen werden.