Streetwork am Beispiel der Drogenszene

von: Isabell Louis

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640527915 , 16 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

  • Depression und Manie - Erkennen und erfolgreich behandeln
    Intuition und fachliches Lernen - Zum Verhältnis von epistemischen Überzeugungen und Alltagsphantasien
    Psychoanalyse der Lebensbewegungen - Zum körperlichen Geschehen in der psychoanalytischen Therapie - Ein Lehrbuch
    Forensic Psychiatry - Influences of Evil
    Einsatz und Rückzug an Schulen - Engagement und Disengagement bei Lehrern, Schulleitern und Schülern
    Re-Institutionalisierung statt De-Institutionalisierung in der Behindertenhilfe - Neubestimmung der Funktion von Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung
  • Ordnungen der Alltagserfahrung - Neue Ansätze zum Theorie-Praxisbezug und zur Fallarbeit in der Lehrerbildung
    Reflexiv-strategische Beratung - Gewerkschaften und betriebliche Interessenvertretungen professionell begleiten
    Enduring Bonds - The Significance of Interpersonal Relationships in Young Children's Lives
    Schattendasein - Das unverstandene Leiden Depression
    Depression and Globalization - The Politics of Mental Health in the 21st Century

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Streetwork am Beispiel der Drogenszene


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Einführung in die Methoden der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit möchte ich eine Methode der Sozialen Arbeit, die Straßensozialarbeit oder auch Streetwork genannt, näher erläutern. Hierbei werde ich, nach einigen allgemeinen Fakten, im Speziellen die Straßensozialarbeit in der Drogenszene charakterisieren. Vor allem in deutschen Großstädten ist es zur Normalität geworden, dass gerade öffentliche Plätze von 'auffälligen' Gruppen besetzt werden. Hierzu zählen unter anderem Junkies, Obdachlose, als problematisch angesehene Jugendkulturen, wie zum Beispiel Punks und Skins, usw. All diesen Gruppierungen, die nicht mehr im erforderlichen Maße in die Gesellschaft integriert sind, ist gemein, dass sie von traditionellen sozialen Hilfsangeboten nicht mehr erreicht werden können. Um diese Ausgrenzung zu verhindern, hat sich schon seit den 60er Jahren die Methode der Straßensozialarbeit oder auch der aufsuchenden Sozialarbeit entwickelt und schließlich etabliert, da nun nicht mehr darauf gewartet wird, dass die Betroffenen spezielle Institutionen eigenständig aufsuchen, sondern der Sozialarbeiter selbst auf diese Personen zugeht und Hilfe innerhalb der Szene anbietet. So werde ich diese Arbeit zunächst die Begrifflichkeiten des Streetwork und der Drogenabhängigkeit im Allgemeinen definieren. Daraufhin folgt die Entstehungsgeschichte der Straßensozialarbeit im Hinblick auf die Entwicklung dieser Methode in der Drogenszene. Des Weiteren gehe ich im Speziellen auf die besonderen Merkmale des Streetworks, auf die erforderlichen Kompetenzen der Streetworker sowie auf die besonderen Tätigkeitsaspekte und Techniken dieser Methode ein. Im darauf folgenden Kapitel behandele ich das Beispiel der Straßensozialarbeit innerhalb der Drogenszene. Schließlich werde ich noch Kritikpunkte und Probleme der aufsuchenden Sozialarbeit benennen, um dann meine Hausarbeit mit einem Fazit abzuschließen.