Antihelden und Politallegorie in den X-Men Filmen

von: Dustin Schmidt

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640505913 , 11 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

  • Dostojewski - mit Maßen - Einleitung zu einem amerikanischen Auswahlbande Dostojewskischer Erzählungen
    [Botschaft an die »Konferenz der Kulturschaffenden und Wissenschaftler für Weltfrieden«, New York 1949]
    Sprachkritik in der Schule - Theoretische Grundlagen und ihre praktische Relevanz
    Eine Szene im Theater der Unendlichkeit - Max Beckmanns Dramen und ihre Bedeutung für seine Bildrhetorik
    Ich gab mein Herz für Afrika - Das mutige Leben der Joan Root
    Martha Argerich - Die Löwin am Klavier
  • [Empfehlung eines Buches von Alwin Kronacher über Fritz von Unruh]
    [Telegramm an Dr. Shapley und die »Konferenz der Kulturschaffenden und Wissenschaftler für Weltfrieden« in New York, 1949]
    [Rettet die Juden Europas!] - (Botschaft zum Town Hall Meeting des »Aufbau« und New York Club]
    [Vorwort zu der französischen Version einer Welt-Verfassung]
    [An die Redaktion des »Aufbau« zu einer Überschrift der »New Yorker Staatszeitung«]
    [Antwort auf die schwedische Rundfrage: »Strindberg und die Welt«]
 

Mehr zum Inhalt

Antihelden und Politallegorie in den X-Men Filmen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Gruppe von Mutanten mit übermenschlichen Fähigkeiten, die nicht nur mit Schurken, sondern hauptsächlich mit Furcht, Isolation und Abneigung zu kämpfen hat. Was 1963 zum ersten Mal als Comicserie erschien, ist heute zum kommerziellen Flaggschiff des weltbekannten Marvel Verlages avanciert. Die Abenteuer der jungen Mutanten, rund um Dr. Charles Xavier und vor allem, ihren animalischen Antiheld Wolverine, begeistern seit Jahrzehnten Comicfans auf der ganzen Welt. (Vgl. Sieck S. 135). Zu Beginn des Jahrtausends, wagte Regisseur Bryan Singer das Projekt, diesen Stoff auf die Leinwand zu bringen und ihn einem neuen Publikum zugänglich zu machen. Der Erfolg des ersten X-Men Films brachte zwei, ebenfalls sehr erfolgreiche Fortsetzungen hervor und revolutionierte das Genre der Comicverfilmungen. Anstatt eines bunten Abenteuers mit oberflächlichen Geschichten, präsentierte Singer eine düstere und realistische Welt, die voll von politischen Anspielungen und tiefgründigen Charaktergeschichten ist. Die folgenden Hausarbeit wird sich zunächst den dramaturgischen Entwicklungen der ersten beiden Filme, X-Men (2000) und X2 (2003), unter der Regie von Bryan Singer und des Dritten, X-Men 3: The Last Stand (2006) unter, der Regie von Brett Ratner widmen. Dabei wird vor allem auf die Beziehung der Mutanten untereinander und ihre Rolle innerhalb der Handlung eingegangen, bevor ich mich den besonderen Merkmalen der filmischen Umsetzung, im Vergleich zur Comicvorlage zuwende. Der Kern dieser Arbeit, liegt allerdings auf der Ausarbeitung der filmischen Darstellung der besonderen Rolle der X-Men in ihrer Welt. Es wird versucht herauszustellen, ob der Satz 'The X-Men aren't your typical superheroes' (Vgl. Lyubansky S.76) in dieser Form gerechtfertigt ist oder nicht. Dazu werden auch klassische Helden wie Superman (2006) und Spiderman (2002) als Vergleich herangezogen, da diese ebenfalls in den letzten Jahren mit größerem- und geringerem Erfolg auf der Leinwand zu sehen waren.