Dokumentarfilm als Medienkombination - 'Nuit et Brouillard' (1955) von Resnais

von: Thomas Ochs

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640505777 , 14 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

  • Dostojewski - mit Maßen - Einleitung zu einem amerikanischen Auswahlbande Dostojewskischer Erzählungen
    [Botschaft an die »Konferenz der Kulturschaffenden und Wissenschaftler für Weltfrieden«, New York 1949]
    Sprachkritik in der Schule - Theoretische Grundlagen und ihre praktische Relevanz
    Eine Szene im Theater der Unendlichkeit - Max Beckmanns Dramen und ihre Bedeutung für seine Bildrhetorik
    Ich gab mein Herz für Afrika - Das mutige Leben der Joan Root
    Martha Argerich - Die Löwin am Klavier
  • [Empfehlung eines Buches von Alwin Kronacher über Fritz von Unruh]
    [Telegramm an Dr. Shapley und die »Konferenz der Kulturschaffenden und Wissenschaftler für Weltfrieden« in New York, 1949]
    [Rettet die Juden Europas!] - (Botschaft zum Town Hall Meeting des »Aufbau« und New York Club]
    [Vorwort zu der französischen Version einer Welt-Verfassung]
    [An die Redaktion des »Aufbau« zu einer Überschrift der »New Yorker Staatszeitung«]
    [Antwort auf die schwedische Rundfrage: »Strindberg und die Welt«]
 

Mehr zum Inhalt

Dokumentarfilm als Medienkombination - 'Nuit et Brouillard' (1955) von Resnais


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Universität Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Intermedialität, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundsätzlich ist das Verständnis den Film als ein eigenständiges Einzelmedium zu begreifen heute so weit vorgeschritten, dass es schwer fällt einen bestimmten Film unter dem intermedialen Gesichtspunkt der Medienkombination zu begreifen. Medienkombination setzt nämlich voraus, dass sich mindestens zwei Medien in ihrer Eigenständigkeit begegnen und auch deutlich sichtbar wird in welcher Art und Weise. Ab welchem Punkt sich nun ein bestimmtes Medium innerhalb eines bestimmten Films als eigenständig erweist, muss natürlich bis ins Detail gedacht und analysiert werden. Es bedeutet nicht beim sofortigen Sichtbarwerden eines medialen Aspektes (Botschaft1), dass dadurch gleichzeitig die Eigenständigkeit dieses Mediums im jeweiligen Film selbst gegeben ist. Um diese Definitionsproblematik an einem bestimmten Filmbeispiel zu erörtern, muss ein weiteres Problemfeld aufgefächert werden um danach in eine detaillierte Fragestellung einzusteigen. Der Dokumentarfilm unterscheidet sich von vielen anderen Filmrichtungen unter anderem dadurch, dass er auf Fakten/Tatsachen oder auch historische Materialien rekurriert und versucht ein hohes Maß an Objektivität zu gewährleisten. Im Speziellen fungiert das historische Material oftmals als Beweismittel bestimmter Thesen und Argumente. Die Gefahr liegt auf der Hand und ist unter zahlreichen Gesichtspunkten und Fragestellungen schon mehrfach theoretisch abgehandelt worden. Es sollte also bekannt sein: das Medium als Übermittler kann immer trügerisch sein. Die Wichtigkeit der kritischen Wahrnehmung ist demnach von immenser Bedeutung.