Die globale Wirtschaftskrise. Ursachen, Verlauf und sozioökonomische Interdependenzen - Eine kritische Analyse

von: Raoul Weise

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640497317 , 91 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 36,99 EUR

  • Ich will, dass meine Kinder nicht mehr lügen müssen - Meine Geschichte der deutschen Einheit
    Das Baustoffunternehmen Kemmler - Die Geschichte eines schwäbischen Familienunternehmens über fünf Generationen
    Der Tag, an dem uns Vater erzählte, dass er ein DDR-Spion sei - Eine deutsche Tragödie
    Agrarideologie und Sozialreform im Deutschen Kaiserreich - Heinrich Sohnrey und der Deutsche Verein für ländliche Wohlfahrts- und Heimatpflege 1896-1914
    Die Robinsonin - Repräsentationen von Weiblichkeit in deutsch- und englischsprachigen Robinsonaden des 20. Jahrhunderts
    Der Versicherungsgedanke und seine historischen Grundlagen
  • Warum die Menschen sesshaft wurden - Das größte Rätsel unserer Geschichte

     

     

     

     

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Die globale Wirtschaftskrise. Ursachen, Verlauf und sozioökonomische Interdependenzen - Eine kritische Analyse


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgelöst durch den Handel mit verbrieften Hypothekenkrediten entwickelte sich 2007 die so genannte Subprime-Krise, die den unmittelbaren Anlass, nicht jedoch die Ursache, für die Herausbildung der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise darstellt. In Anlehnung an grundlegende Thesen der ökonomischen Blasenmodelle von Galbraith, Fischer-Minsky-Kindleberger sowie Hayek wurden mögliche Krisenursachen sozioökonomisch analysiert, wobei auf eine formale Darstellung verzichtet wurde. Anhand der Thesen aus den Modellen konnten systemische Risiken nachgewiesen werden. Als ursächlich erwiesen sich in differenzierter Ausprägung die (De-)regulierung der Finanzmärkte seit dem Ende des Systems von Bretton Woods, eine wachsende Einkommens- und Vermögensungleichheit in der Bevölkerung sowie die gestiegene Bedeutung des Leverage-Effekts bzw. der Fremdfinanzierung. Darüber hinaus haben jüngere 'Finanzinnovationen' einen erheblichen Beitrag für das Entstehen der Krise geleistet und auch die Politik der Zentralbanken scheint ex-post Schwächen aufzuweisen. Eine weiterführende Untersuchung sollte sich diesen Themenbereichen widmen, um mögliche Reformansätze prüfen zu können.