Fontaines Gönner Foucquet und dessen Würdigung in den Fabeln

von: Marlen Niemuth

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640488766 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

  • Dostojewski - mit Maßen - Einleitung zu einem amerikanischen Auswahlbande Dostojewskischer Erzählungen
    [Botschaft an die »Konferenz der Kulturschaffenden und Wissenschaftler für Weltfrieden«, New York 1949]
    Sprachkritik in der Schule - Theoretische Grundlagen und ihre praktische Relevanz
    Eine Szene im Theater der Unendlichkeit - Max Beckmanns Dramen und ihre Bedeutung für seine Bildrhetorik
    Ich gab mein Herz für Afrika - Das mutige Leben der Joan Root
    Martha Argerich - Die Löwin am Klavier
  • [Empfehlung eines Buches von Alwin Kronacher über Fritz von Unruh]
    [Telegramm an Dr. Shapley und die »Konferenz der Kulturschaffenden und Wissenschaftler für Weltfrieden« in New York, 1949]
    [Rettet die Juden Europas!] - (Botschaft zum Town Hall Meeting des »Aufbau« und New York Club]
    [Vorwort zu der französischen Version einer Welt-Verfassung]
    [An die Redaktion des »Aufbau« zu einer Überschrift der »New Yorker Staatszeitung«]
    [Antwort auf die schwedische Rundfrage: »Strindberg und die Welt«]
 

Mehr zum Inhalt

Fontaines Gönner Foucquet und dessen Würdigung in den Fabeln


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philologische Fakultät, Romanisches Seminar), Veranstaltung: Die Fabeln Jean de La Fontaines, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ce ministre et ce Mécène était [...] un mutant préparé par plusieurs siècles de raffinement littéraire du c?ur et des sens.' Mit diesen Worten beschreibt Fumaroli den Finanzintendanten Nicolas Foucquet, der ein großer Mäzen seiner Zeit war und zu dessen Kreis viele namhafte Künstler gehörten. Dass er auch im Leben und Werk des Fabeldichters Jean de La Fontaine eine große Rolle spielt, soll im Rahmen dieser Arbeit dargelegt werden. Vor allem hinsichtlich seiner literarischen Entwicklung haben Foucquet und die Zeit, die er auf seinem Schloss Vaux-le-Vicomte verbrachte, La Fontaine stark geprägt. Hauptaspekte sind dabei sowohl die Beziehung zwischen den beiden Männern als auch die Einflüsse des Mäzens und seines Schicksals auf die Fabeln des Dichters. Am Anfang steht eine kurze Erläuterung des politischen Aufstiegs und Werdegangs Foucquets, wobei aus Gründen des Rahmens dieser Arbeit nur die wichtigsten Aspekte angesprochen werden. Danach erfolgt eine Einordnung Foucquets in das Mäzenatentum der Zeit, um schließlich im zweiten Teil der Arbeit genauer auf das Verhältnis der beiden Männer zueinander und das Wirken La Fontaines als Auftragsdichter für Foucquet und als politischer Dichter, der aktuelle Ereignisse verarbeitet, eingehen zu können. Ein Schwerpunkt wird dabei der Sturz Foucquets sein. Der dritte und letzte Teil der Arbeit befasst sich mit der Analyse einiger ausgesuchter Fabeln, in denen eine Auseinandersetzung La Fontaines mit dem Schicksal Foucquets zu finden ist, beziehungsweise in denen eine solche angedeutet wird. Ziel der Ausführungen ist es, Foucquet als Person und Mäzen zu skizzieren und dessen Wichtigkeit für das Leben und Schaffen La Fontaines herauszuarbeiten. Vor allem aber soll auch die Würdigung Foucquets in den Fabeln verdeutlicht werden.