Das Projekt Wunderkind: Wolfgang Amadeus Mozart

von: Lucie Holtmann

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640488018 , 11 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

  • Dostojewski - mit Maßen - Einleitung zu einem amerikanischen Auswahlbande Dostojewskischer Erzählungen
    [Botschaft an die »Konferenz der Kulturschaffenden und Wissenschaftler für Weltfrieden«, New York 1949]
    Sprachkritik in der Schule - Theoretische Grundlagen und ihre praktische Relevanz
    Eine Szene im Theater der Unendlichkeit - Max Beckmanns Dramen und ihre Bedeutung für seine Bildrhetorik
    Ich gab mein Herz für Afrika - Das mutige Leben der Joan Root
    Martha Argerich - Die Löwin am Klavier
  • [Empfehlung eines Buches von Alwin Kronacher über Fritz von Unruh]
    [Telegramm an Dr. Shapley und die »Konferenz der Kulturschaffenden und Wissenschaftler für Weltfrieden« in New York, 1949]
    [Rettet die Juden Europas!] - (Botschaft zum Town Hall Meeting des »Aufbau« und New York Club]
    [Vorwort zu der französischen Version einer Welt-Verfassung]
    [An die Redaktion des »Aufbau« zu einer Überschrift der »New Yorker Staatszeitung«]
    [Antwort auf die schwedische Rundfrage: »Strindberg und die Welt«]
 

Mehr zum Inhalt

Das Projekt Wunderkind: Wolfgang Amadeus Mozart


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Ruhr-Universität Bochum (Musikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Seminar: Mozart als Medienstar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Entscheidung, mich mit dem frühen musikalischen Werden des Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart zu befassen, bin ich [...] beauftragt, mich mit den familialen Verhältnissen [...] Mozarts [...] auseinanderzusetzen. Nicht zuletzt bedeutet dies für mich die Analyse der Rolle des Vaters Johannes Georgius Leopoldus Mozart, und dessen Beziehung zu seinem Sohn und seiner Tochter [...]. Während der aufmerksamen Lektüre, der [...] Sekundarquellen [...] erschließt sich mir schnell ein recht scharfes Bild von dem ambitionierten, [...] Vater, der in Hinblick auf die musikalische Karriere des Wolfgang Amadeus Mozart weniger aufbauende, Geborgenheit spendende Funktion übernommen hatte, sondern vielmehr die antreibende, organisierende Kraft darstellte. Wolfgangs Schwester hingegen war in seiner Kindheit Weggefährtin, die mit ihm die zahlreichen, vom Vater initiierten Konzert- und Bildungsreisen bestritt. Als Mädchen zwar zum Wunderkind erklärt, wurde sie jedoch im Jugendalter nicht mehr weiter durch den Vater in ihrem musikalischen Werden unterstützt, infolgedessen der Aufmerksamkeit des öffentlichen Interesses entzogen, und so in den Schatten ihres jüngeren Bruders gestellt. In dieser Hausarbeit, werde ich einführend einen kurzen Überblick über die Begrifflichkeit des Wunderkindes vornehmen. Anschließend werde ich mich mit den Mechanismen beschäftigen, die zum beispiellosen Ruhm der Geschwister Mozart geführt haben. Auch werde ich versuchen zu ergründen, welche Motive den ehrgeizigen Vater bewegt haben, die zweite Hälfte seines eigenen Lebens in allererster Linie der Karriere seines Sohnes zu widmen. [...] An dieser Stelle ist ein kritischer Blick auf die musikgeschichtliche Entwicklung in der Folgezeit vonnöten, um diese mit der persönlichen Entwicklung des Wolfgang A. Mozart [...] in Beziehung setzen zu können. Auch lässt sich so einschätzen, in welcher Hinsicht die Familie Mozart den weiteren kulturhistorischen Verlauf geprägt hat.