Geologie von Kärnten

von: Benedikt Rampf

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640482832 , 4 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Geologie von Kärnten


 

Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 2, , Veranstaltung: Geologie von Mitteleuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Geologisch gesehen sind die Alpen ein sehr junges Faltengebirge, gekennzeichnet durch sehr steile Hänge und schroffe Felsformationen, sowie Überschiebungen und Deckenbau. Zur Zeit der varizischen Orogenese entsteht zunächst das Moldanubikum, welches in den Alpen an der Böhmischen Masse zu erkennen ist (v.a. Granit und Gneis; aber auch andere magmatische bzw. metamorphe Gesteine). In diesem erdgeschichtlich ältesten Teil des Gebirges fand der größte Teil des Magmatismus während der Orogenese statt (heute aufgrund der Erosion nur noch abgeflachte und sanfte Hügel). Im Zuge des Zerfalls von Pangäa dringt das Urmeer Tethys zwischen Eurasien und Afrika, was u.a. zu großen Salzablagerungen führt. In der Trias werden in den unterschiedlichen Meereströgen (Helvetikum, Penninikum, Süd- und Ostalpin) weiter Sedimente abgelagert, teils bis zu 1000m mächtig. Nun öffnet sich der Atlantik zwischen Europa und Amerika. In der Kreidezeit beginnt die afrikanische Platte sich in Richtung der eurasischen Platte zu bewegen, was zum einen die Einengung des Tethysmeeres, als auch das Überschieben und Aufschieben der Schichtung zur Folge hat. Die sogenannte alpidische Orogenese (etwa 100-5 Ma vor heute) folgte der variszischen. Durch die erodierenden Kräfte der Eismassen erhalten die Alpen ihr heutiges Aussehen.