Können Maschinen denken? Der Turing-Test und die Turing-Maschine

von: Carolin Lohre

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640547906 , 49 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 18,99 EUR

  • Induction, Algorithmic Learning Theory, and Philosophy
    Philosophy and Design - From Engineering to Architecture
    The Passionate Society - The Social, Political and Moral Thought of Adam Ferguson
    Pluralistic Casuistry - Moral Arguments, Economic Realities, and Political Theory
    Folk Psychology Re-Assessed
    Accessing and Sharing the Benefits of the Genomics Revolution
  • Ethics, Hunger and Globalization - In Search of Appropriate Policies
    Formal Ontology and Conceptual Realism
    Studies in Hebrew Language and Jewish Culture - Presented to Albert van der Heide on the Occasion of his Sixty-Fifth Birthday
    Virtues and Passions in Literature - Excellence, Courage, Engagements, Wisdom, Fulfilment
    Platonism at the Origins of Modernity - Studies on Platonism and Early Modern Philosophy
    Beauty's Appeal - Measure and Excess
 

Mehr zum Inhalt

Können Maschinen denken? Der Turing-Test und die Turing-Maschine


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Paderborn (Institut für Humanwissenschaften), Veranstaltung: Praktische Philosophie. Ausgewählte Texte zur Angewandten Ethik: Ökonomie, Ökologie, Künstliche Intelligenz., Sprache: Deutsch, Abstract: Warum der Turing-Test und die Philosophie der Künstlichen Intelligenz? Maschine, Technik, Fortschritt - dies sind Schlagwörter, die vor v. a. in unserer modernen Zeit nur allzu vertraut scheinen. Immer automatisierter, mit immer mehr technischen Hilfsmitteln verbringen wir unser Dasein; gerade Entwicklungen auf dem technischen Markt vollziehen sich wie selbstverständlich und in einem solch rasanten Tempo, dass wir Menschen oftmals nur noch staunen statt verstehen können. Doch wer mag in der heutigen Zeit schon ohne Taschenrechner, ohne sein Mobilfunktelefon oder gar ohne den Computer auskommen? Selbst die Vorstellung eines 'Hausroboters' erachten viele Menschen mittlerweile als eine Alternative angenehmer alltäglicher Entlastung, die nicht mehr allzu weit entfernt scheint. Computer- und Informationstechnologie verändern zunehmend Forschung und Kultur. Sie ermöglichen schnelle und einfache Kommunikation über Kontinente hinweg, bewältigen komplexe Probleme in immer kürzeren Rechenzeiten, simulieren wirkliche und erzeugen imaginäre Welten in Wissenschaft, Technik, Kunst und Science Fiction. Doch hochentwickelte und sich selbst weiterentwickelnde - intelligente - Technik vereinfacht nicht nur unser Leben, sie geht auch immer einher mit neuen Fragen und Ängsten. Auch die Wissenschaften beschäftigen seit nun fast fünf Jahrzehnten mit dem Schaden und Nutzen der Automatisierung intelligenten Verhaltens - die Fachdisziplin der Künstlichen Intelligenz (kurz KI) hat sich in Forschung und Lehre als Schwerpunkt in der Wissenslandschaft etabliert. Indizien hierfür sind nicht nur ein aktuell zu verzeichnender stetiger Anwachs von Filmen dieser Thematik wie z. B. 'I robot' oder 'AI - Künstliche Intelligenz', Studienbüchern und einschlägigen Einführungen, sondern auch die Gründung von Fachzeitschriften und -gesellschaften. So ist z. B. das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Kaiserslautern, Saarbrücken und Bremen die führende Forschungseinrichtung in Deutschland und die Zeitschrift 'Künstliche Intelligenz' erscheint unter dem Herausgeber Dr. Andreas Günter et. al. vierteljährlich bereits seit 1996.