Klimakatastrophe und Neue Musik - Sind wir noch zu retten? - Beobachtungen und Gedanken zur Klimakatastrophe und zur Neuen Musik

von: Manuel Lorenz

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640547425 , 18 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 13,99 EUR

  • Ansprache im Goethejahr 1949
    Brief nach Deutschland - [Warum ich nicht nach Deutschland zurückgehe]
    [Ansprache in der »Wiener Library«, London]
    [Kurze französische Ansprache]
    [Für Martin Andersen Nexø zum achtzigsten Geburtstag]
    [Nachwort zu einem Hörspiel über Rassendiskriminierung]
  • [Zu den Nürnberger Prozessen]
    Deutsche Hörer [Rundfunkansprache über BBC, Ende 1945]
    [Einleitung für die Christmas Book Section der »Chicago Daily News«]
    [An die Leser der »New Yorker Staatszeitung und Herold«]

     

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Klimakatastrophe und Neue Musik - Sind wir noch zu retten? - Beobachtungen und Gedanken zur Klimakatastrophe und zur Neuen Musik


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für Musik Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt ist die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung für den Klimawandel. Diese Frage soll gewisse Sachzwänge im gesellschaftlichen Denken und Handeln deutlich werden lassen und es ermöglichen, eine Brücke zu schlagen in das Denken und Handeln der neuen Musik des 20. Jahrhunderts, in welchem sich ebenfalls Sachzwänge finden lassen. Hierbei wird die Auffassung des Begriffs der Notwendigkeit, welche elementarer Bestandteil unseres Denkens ist, einen zentralen Punkt darstellen. Jedes System, welches nach bestimmten Regeln abläuft, basiert auf Notwendigkeiten in Form kausaler Zusammenhänge. Solche Zusammenhänge findet man in Gesellschaftssystemen wie in Kompositionssystemen. Das Kompositionssystem der Reihe wurde im Serialismus auf die Spitze getrieben und hat ihn womöglich in eine Sackgasse geführt. Man könnte fragen, ob das Gesellschaftssystem des uneingeschränkten Kapitalismus zum Klimawandel geführt hat, oder wie notwendig die Notwendigkeiten in solchen Systemen wirklich sind, was Aufschluss über das Maß der Verantwortung bringen könnte. Von solchen Überlegungen aus Gesellschaft und Musik ist diese Arbeit angeregt. Der fast schon banal erscheinende Zusammenhang zwischen Naturzerstörung und einem Denken, welches Verantwortung durch scheinbare Notwendigkeiten abzuschieben versucht, soll sowohl im ersten wie auch im letzten Kapitel durchschimmern.