Die Bedeutung internationaler Regime am Beispiel des Klimaschutzregimes - In wie weit ist das internationale Klimaschutzregime als ein Erfolg zu werten, bei der Bewältigung des Problems der globalen Klimaerwärmung?

von: Alexander Schabowski

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640474196 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Mehr zum Inhalt

Die Bedeutung internationaler Regime am Beispiel des Klimaschutzregimes - In wie weit ist das internationale Klimaschutzregime als ein Erfolg zu werten, bei der Bewältigung des Problems der globalen Klimaerwärmung?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Konflikt und Kooperation in den internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der anthropogene Treibhauseffekt, als globales Umweltproblem, destabilisiert das Weltklima. Zunehmende ökologisch-ökonomische Interdependenzen, die Komplexität physikalisch-chemischer Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, die Langfristigkeit und Ubiquität der Wirkungen und die wahrscheinliche Irreversibilität von Umweltschädigungen machen die Problembewältigung dringend notwendig. Bei hoher Akteuranzahl kann dies nur noch im Rahmen von internationaler Kooperation sinnvoll und nachhaltig geschehen. Die anarchische Struktur des internationalen Systems macht eine dauerhafte Kooperation von Nationalstaaten jedoch unwahrscheinlich. Welche Institutionen und Instrumentarien sind also geeignet Staaten anzuhalten Umweltbelastungen dauerhaft zu reduzieren? Eine Alternative bieten internationale Regime, die das Verhalten der Regime-Akteure binden und an Kriterien einer 'kollektiven Rationalität' orientieren. Am Beispiel des Klimaschutzregimes soll die Entstehung und Funktion dieser Form der internationalen Zusammenarbeit beleuchtet werden. Hierbei wird untersucht, in wie weit ein Regime geeignet ist, das Problem der Klimaerwärmung durch THG nachhaltig zu bearbeiten. Ausgangspunkt und theoretischer Rahmen der Arbeit bildet die Regimetheorie als Erklärungsansatz für internationale Kooperationen. Entlang der daraus gewonnenen Elemente soll die Entwicklung und Funktion von internationalen Umweltregimen erläutert werden. Im Folgenden soll die Entwicklung und Funktionsweise des internationalen Klimaregimes nachgezeichnet werden, mit besonderem Augenmerk auf die Verhandlungen zur Klimarahmenkonvention, sowie auf das Kyoto-Protokoll als wesentlichen Meilensteinen der Entwicklung. Das vorletzte Kapitel skizziert in Umrissen den Post-Koyoto-Prozess um das bis dato gezeichnete Bild der Umsetzungsfortschritte zu aktualisieren. Während sich die theoretische Analyse im zweiten Kapitel hauptsächlich auf wissenschaftliche Literatur stützt, konzentriert sich die Betrachtung im dritten Kapitel wegen des aktuellen Charakters auf Medienberichte und Veröffentlichungen involvierter Akteure und Gremien.