Aktienscreening mit Hilfe quantitativer Methoden

von: Dominik Ballreich

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640354184 , 45 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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    A Long View of Research and Practice in Operations Research and Management Science - The Past and the Future
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    Trends in Multiple Criteria Decision Analysis
    Understanding Economic Growth - Modern Theory and Experience
  • Capital, Accumulation, and Money - An Integration of Capital, Growth, and Monetary Theory
    Advances in Entrepreneurial Finance - With Applications from Behavioral Finance and Economics
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    Energy Efficiency - Real Time Energy Infrastructure Investment and Risk Management

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Aktienscreening mit Hilfe quantitativer Methoden


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal (Finanz- und Bankwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Portfolio bezeichnet, bezogen auf die Finanzwelt, eine Bündelung von verschiedenen Finanzinvestitionen, im englischen Sprachraum Assets genannt. Der große und allgemeine Bereich der Assets kann wiederum in verschiedenste Asset - Klassen unterteilt werden. Zu diesen zählen, neben vielen anderen, Aktien als Einzeltitel, festverzinsliche Wertpapiere, strukturierte Produkte, in welchen wiederum verschiedene Finanzinstrumente zu einer neuen Einheit verschmolzen werden, oder auch alternative Investments wie z.B. Filmfund -, Immobilienfund - Rohstofffund - oder Schiffsanteile. Die Bündelung verschiedener Assets aus verschiedenen Asset - Klassen führt durch die mit ihr einhergehende Diversifizierung zu einer Minimierung des Verlustrisikos bzw. Stabilisierung der zu erwartenden Gesamtrendite. Dies wurde erstmals 1952 von dem amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler und späteren Nobelpreisträger Harry M. Markowitz in seinem Werk 'Portfolio Selection' nachgewiesen. Der Auswahl von einzelnen Aktientiteln kommt im Bereich der Portfoliozusammenstellung eine zentrale Bedeutung zu. Die Aktie als Anlageobjekt bietet, bedingt durch mögliche Kurssteigerungen ggf. in Kombination mit regelmäßigen Dividendenzahlungen, die Chance zur Erzielung einer überdurchschnittlichen Rendite. Des Weiteren kann der Investor z.B. durch Tätigen von Leerverkäufen auch Nutzen aus fallenden Kursen ziehen. Diesen Vorteilen steht jedoch die Gefahr überdurchschnittlicher Verluste gegenüber. Unzählige Faktoren, wie beispielsweise sozioökonomische, ökologische und psychologische Einflüsse, wirken stetig auf den Kursverlauf ein und können, besonders auf lange Sicht, nicht prognostiziert werden. Hinzu kommt, dass auch der Betrag der zu erwartenden Dividenden nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden kann, da dieser von der Gewinnentwicklung, Investitionstätigkeit der zu betrachtenden Periode und Geschäftspolitik der Unternehmung abhängig ist. Die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Aktientitel in Industrie- und Schwellenländern bietet aus Sicht des potentiellen Investors ein breites Spektrum an Auswahlmöglichkeiten. Mit dieser geht jedoch auch eine steigende Komplexität, den Auswahlprozess betreffend, einher Den hieraus resultierenden Schwierigkeiten begegnet die Wissenschaft seit den 50er Jahren mit einer zunehmenden Mathematisierung des Wertpapierauswahlprozesses.