Unterrichtsstunde: Schreiben eines Analogiegedichtes als Grundlage für analytische Prozesse - Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht, hier anhand des Gedichts 'Faulenzen' von Josef Reding

von: Nadine Zunker

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640398843 , 19 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

  • Dostojewski - mit Maßen - Einleitung zu einem amerikanischen Auswahlbande Dostojewskischer Erzählungen
    [Botschaft an die »Konferenz der Kulturschaffenden und Wissenschaftler für Weltfrieden«, New York 1949]
    Sprachkritik in der Schule - Theoretische Grundlagen und ihre praktische Relevanz
    Eine Szene im Theater der Unendlichkeit - Max Beckmanns Dramen und ihre Bedeutung für seine Bildrhetorik
    Ich gab mein Herz für Afrika - Das mutige Leben der Joan Root
    Martha Argerich - Die Löwin am Klavier
  • [Empfehlung eines Buches von Alwin Kronacher über Fritz von Unruh]
    [Telegramm an Dr. Shapley und die »Konferenz der Kulturschaffenden und Wissenschaftler für Weltfrieden« in New York, 1949]
    [Rettet die Juden Europas!] - (Botschaft zum Town Hall Meeting des »Aufbau« und New York Club]
    [Vorwort zu der französischen Version einer Welt-Verfassung]
    [An die Redaktion des »Aufbau« zu einer Überschrift der »New Yorker Staatszeitung«]
    [Antwort auf die schwedische Rundfrage: »Strindberg und die Welt«]
 

Mehr zum Inhalt

Unterrichtsstunde: Schreiben eines Analogiegedichtes als Grundlage für analytische Prozesse - Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht, hier anhand des Gedichts 'Faulenzen' von Josef Reding


 

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Durchführung wird das Gedicht 'Faulenzen' von Josef Reding benötigt - dieses kann hier aus urheberrechtlichen Gründen nicht mitgeliefert werden. --- Hartmut von Hentig schreibt in der Einführung in den Bildungsplan zum Thema 'Lyrik' lediglich, dass 'als Ergebnis eines gelungenen Literaturunterrichts [...] erwartet [wird]: Jede Schülerin, jeder Schüler kann zwei Gedichte nach Wahl auswendig und kann die Wahl begründen.' (Bildungsplan 2004, S. 15). Auch wenn die Bilanz bis dato eher dürftig scheint, lässt sich die didaktische Entscheidung dieser Unterrichtssequenz durch den Bildungsplan 2004 für Realschulen legitimieren. Betrachtet man die Leitgedanken zum Kompetenzerwerb genauer, sieht der Bildungsplan das Stärken des Leseinteresses und eine gezielte Förderung des Lesens als eine der zentralen Aufgaben des Deutschunterrichts an (Vgl. Bildungsplan 2004, S. 49). Diesem Ziel gerecht zu werden, versucht die Unterrichtssequenz 'Gedichte machen Spaß', in dem der Einheit allgemein ein handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht zu Grunde liegt. Lesefähigkeit und Lesebereitschaft werden entwickelt, da er verschiedene Lerntypen zu berücksichtigen versucht und durch die verwendeten Verfahren Freude am Lesen wecken kann. Dies kann eine kognitiv-analytisch und eher traditionell orientierte Herangehensweise kaum leisten. Doch muss klar sein, dass handlungs- und produktions-orientierter Literaturunterricht als eine sinnvolle Ergänzung zu sehen ist und analytische Prozesse keinesfalls ausschließt. Außerdem habe ich mich für einen handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit Gedichten entschieden, weil Deutschunterricht laut den Leitgedanken zum Kompetenzerwerb ein handlungsorientierter Unterricht ist (Vgl. Bildungsplan 2004, S. 48). Handlungsorientierung zielt stets auf die Selbsttätigkeit der Schüler ab, deren häufig beklagte passive Haltung als Reaktion auf die moderne Konsumwelt aufgebrochen werden soll, damit sie zu kritischen, einfallsreichen und engagierten Menschen, welche den Anforderungen der heutigen Zeit gewachsen sind, erzogen werden (Vgl. Haas, G./Menzel, W./Spinner, K.H. 1994, S. 19).