Der Einfluss der Studentenbewegung Ende der 60er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland auf die Entstehung linksrevolutionärer Terrororganisationen

von: Marc Grezlikowski

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640358977 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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    Ecotoxicological Diagnosis in the Tanning Industry
    Protected Land - Disturbance, Stress, and American Ecosystem Management
  • The Classical Foundations of Population Thought - From Plato to Quesnay
    The Future of Motherhood in Western Societies - Late Fertility and its Consequences
    In Situ and Laboratory Experiments on Electoral Law Reform - French Presidential Elections
    East Asian Social Movements - Power, Protest, and Change in a Dynamic Region
    Reviews of Environmental Contamination and Toxicology Volume 208 - Perfluorinated alkylated substances
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Mehr zum Inhalt

Der Einfluss der Studentenbewegung Ende der 60er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland auf die Entstehung linksrevolutionärer Terrororganisationen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 31.01.2008 eröffnete im Amerika-Haus in der Bundeshauptstadt Berlin eine umfangreiche Ausstellung über die Studentenbewegung Ende der 1960er Jahre. Genau 40 Jahre nach dem Mythosjahr zeigt '68 - Brennpunkt Berlin' die ambivalente Einstellung des deutschen Volkes noch heute zu diesem Thema. Für die einen revolutionierte diese Zeit das politische Denken und die alltägliche Kultur des Landes und sind dessen Auswirkungen auch noch in heutigen Auseinandersetzungen spürbar. Für andere führte die Studentenbewegung nicht nur zu einem umfassenden Werteverfall, sondern lieferte direkt die Grundlagen für die Entstehung des linken Terrorismus, der die Bundesrepublik über ein Jahrzehnt erschütterte. Weltweit gilt die Jahreszahl 1968 als Symbol für ein globales Phänomen: Der Protest der Jugendlichen und Studenten, die sich gegen die herrschende Gesellschaftsordnung lehnten und eine Revolte schufen, die die sozialen und kulturellen Begebenheiten der westlichen Industrienationen in den Mittelpunkt rückte und sozietäre Veränderungen einforderten. Vor allem in der deutschen Nachkriegsgeschichte nimmt '1968' eine Schlüsselposition ein, da die deutschen Studenten durch lauten Protest die Aufarbeitung des Nationalsozialismus verlangten, dem viele öffentlich-tätige Personen sowie auch Eltern der Jugendlichen angehörten, und dem politischen System der Bundesrepublik Deutschland demokratische Defizite und polizeistaatliche Tendenzen vorwarfen - wie zum Beispiel den Einsatz repressiver Mittel insbesondere gegen Demonstranten. Obwohl der Begriff '1968' nicht akkurat als zeitgeschichtliches Synonym für die Studentenbewegung benutzt werden kann, da studentischer Protest schon in den Jahren zuvor entstand und Aufmerksamkeit erregte, soll er jedoch in dieser Arbeit als solches Synonym der Verständlichkeit halber weiterhin verwendet werden.