Der Dom zu Speyer

von: Oliver Friedel

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640358656 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 13,99 EUR

  • Reminiscences of a Statistician - The Company I Kept
    Design for Manufacturability and Yield for Nano-Scale CMOS
    Interactive and Dynamic Graphics for Data Analysis - With R and GGobi
    Symmetric Functionals on Random Matrices and Random Matchings Problems
    Modeling Financial Time Series with S-PLUS®
    Probability: A Graduate Course
  • Value Distribution Theory Related to Number Theory
    COMPSTAT 2006 - Proceedings in Computational Statistics - 17th Symposium Held in Rome, Italy, 2006
    Soft Methods for Integrated Uncertainty Modelling
    The Statistical Analysis of Recurrent Events
    Multivariate and Mixture Distribution Rasch Models - Extensions and Applications

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Der Dom zu Speyer


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Kaiserdome, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dom zu Speyer ist sicherlich nicht nur das monumentalste Zeugnis des Römischen Reiches deutscher Nation, sondern auch das bedeutendste Bauwerk der romanischen Baukunst auf dem Gebiet Deutschlands. Unter den großen Domneubauten des Reiches ist er der letzte. In Mainz hatte diese Entwicklung noch vor der Jahrtausendwende begonnen. Es folgten 1015 das Straßburger Münster und 1020 der Wormser Dom. Am östlichen Ende der Stadt Speyer erhebt sich eine Landzunge, auf der der Dom zu finden ist. Der Bau ist 109 Meter lang, 35 Meter breit und misst eine Mittelschiffhöhe von 33 Metern. Mit Errichtung des Bauwerks, wurde sein Standort sicherlich zum Stadtzentrum Speyers, begründet durch die Tatsache, dass sich alle Straßen axial auf den Dom zu bewegen. Es wird davon ausgegangen, dass der Dom völlig unabhängig von eventuellen Vorgängerbauten an dieser Stelle errichtet wurde. Ungewöhnlich ist jedoch die Lage des Doms in der Stadt. Speyer war bereits in der Vorgeschichte besiedelt. Die Römer errichteten an diesem Ort ein Kastell. Ähnlich den anderen großen Städten am Rhein, dürfte damals auch der Bischofssitz entstanden sein. Er ist jedoch erst unter den merowingischen Königen um 614 n.Chr. überliefert. Von dieser Zeit bis in das 10.Jahrhundert sind Schenkungen an die Domkirche bekannt. Es ist jedoch unklar an welcher Stelle sie sich befand und wie sie aussah. Mit den Saliern, die die Macht 1024 von den Ottonen übernahmen, wurde Speyer zu einem der bedeutendsten Orte des Reiches. Um sich dem Bau anzunähern, ist es erforderlich die Geschichte der Königshäuser dieser Zeit zu untersuchen. Nur so wird deutlich, warum Speyer zu einem Zentrum der Macht und damit zum Standort eines der bedeutendsten Bauwerke Deutschland werden konnte.