Die Slawen in Mitteldeutschland. Entwicklungstendenzen der Sozial- und Gesellschaftsstruktur in den östlichen Marken

von: Franziska Waßmann

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656403265 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Slawen in Mitteldeutschland. Entwicklungstendenzen der Sozial- und Gesellschaftsstruktur in den östlichen Marken


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die slawischen Stämme und Völkerschaften, über die hier berichtet werden soll, hatten eine bewegte Geschichte. Der Prozess des Übergangs von den Verhältnissender späten Urgesellschaft zur feudalen Klassengesellschaft bestimmte das historische Geschehen' Die Slawen sind, entgegen lang angenommener Vermutungen, eng mit dem deutschen Volk verbunden und ein wesentlicher Bestandteil für den ostdeutschen Entwicklungsprozess im Mittelalter. Ziel dieser Hausarbeit soll es sein, diese These zu untersuchen und, wenn möglich, zu bestätigen. Hierbei soll im Einzelnen auf die Bedingungen der Einwanderung in die östlichen Marken und die Ansiedlung in den selbigen eingegangen werden. Danach wird das Leben der Slawen im Allgemeinen untersucht, wobei besonderer Wert auf den sozialen Aspekten liegen wird. Es soll das soziale Zusammenleben untereinander, in den Stämmen, aber auch mit der bereits ansässigen Bevölkerung beleuchtet werden. Abschließend soll das Leben der Slawen nach der Ostexpansion ab dem 12. Jahrhundert betrachtet und beurteilt werden. Der Betrachtungszeitraum wird vom 6. Jahrhundert bis zum 14. Jahrhundert festgesetzt. Das Untersuchungsgebiet ist das östliche Elbe-Saale- Gebiet. Auf den letzten Punkt soll der Schwerpunkt gelegt werden. Der vorherige Teil soll daher eine Einführung in die Slawenwelt geben und erklären, wie sich dieses Volk im Laufe von mehr als acht Jahrhunderten behauptet und entwickelt hat. Am Schluss sollen die Anfänge mit den Ergebnissen aus dem 14. Jahrhundert verglichen und die Entwicklungen aufgezeigt werden, die sich über die Jahrhunderte ergeben haben.