Rezension zu Brigitte Hamann: Elisabeth. Kaiserin wider Willen - Die Entzauberung eines Prinzessinnen-Märchens

von: Mette Bartels

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656400196 , 6 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 2,99 EUR

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Rezension zu Brigitte Hamann: Elisabeth. Kaiserin wider Willen - Die Entzauberung eines Prinzessinnen-Märchens


 

Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ihr lieben Völker im weiten Reich - so ganz im Geheimen bewundere ich euch: da nähret ihr mit eurem Fleische und Blut gutmütig diese verkommene Brut.' Zeilen aus dem Tagebuch einer Kaiserin, die keine sein wollte: Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Un-garn. Bei diesem Namen haben die meisten die junge Romy Schneider in Marischkas Sissi-Trilogie der 1950er Jahre vor Augen: Elisabeth als pflichtbewusste Monarchin, liebende Gattin, treusorgende Mutter und lebensfrohen Familienmenschen - quasi das 'süßes Hascher', wie der Wiener sagen würde, und aufopfernde Kaiserin in einer Person. Die deutsch-österreichische Historikerin Brigitte Hamann räumt in ihrer Biographie 'Elisabeth. Kaiserin wider Willen' kräftig mit diesem romantischen Kitsch-Bild auf. Wer weiter an das süße Sissi-Klischee glauben möchte, sollte das Buch von Hamann lieber nicht zur Hand nehmen.