Paarbeziehungen - eine theoretische Erklärung zur Funktionalität von Ähnlichkeit und Gegensätzlichkeit

von: Prisca Erb

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640371747 , 37 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

  • Communication in Cognitive Behavioral Therapy
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    The Little Black Book of Neuropsychology - A Syndrome-Based Approach
    Psychological Selection and Optimal Experience Across Cultures - Social Empowerment through Personal Growth
    Pharmacotherapy of Depression
    Genital Autonomy: - Protecting Personal Choice
  • Transition to Adulthood - Action, Projects, and Counseling
    Clinical Handbook of Assessing and Treating Conduct Problems in Youth
    The Positive Psychology of Personal Transformation - Leveraging Resilience for Life Change
    Evidence-Based School Mental Health Services - Affect Education, Emotion Regulation Training, and Cognitive Behavioral Therapy
    Biosocial Foundations of Family Processes
    Identifying, Assessing, and Treating Early Onset Schizophrenia at School
 

Mehr zum Inhalt

Paarbeziehungen - eine theoretische Erklärung zur Funktionalität von Ähnlichkeit und Gegensätzlichkeit


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 5-6, Universität Zürich (Sozialpsychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Funktionalität von Ähnlichkeit und Gegensätzlichkeit in Paarbeziehungen auf theoretischer Ebene. Es werden Theorien gesucht, die auf Funktionen von Ähnlichkeiten und Gegensätzlichkeiten in verschiedenen Bereichen der Paarbeziehungen bezogen werden können. Behandelt werden folgende Theorien zur Erklärung von Ähnlichkeit und ihrer Funktionen: Der soziobiologische Ansatz, die Balance-Theorie, die Equity-Theorie und die Theorie der sozialen Vergleichsprozesse. Eine Theorie, die Gegensätzlichkeit und ihre Funktionen behandelt ist die Theorie der komplementären Bedürfnisse. Die folgenden Beziehungsbereiche werden aufgrund von empirischen Ergebnissen der bisherigen Forschung auf Ähnlichkeit und Gegensätzlichkeit überprüft: Soziodemografische Mermale, physische Merkmale, Einstellungen, Persönlichkeitsmerkmale, Geschlechterrollen, kognitive Fähigkeiten, Liebesstile und Bindungsstile. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf Funktionen der Ähnlichkeit und Gegensätzlichkeit dieser Bereiche gerichtet, die durch die ausgewählten Theorien unterstützt werden. Die übergeordnete Funktion von Ähnlichkeit ist die Verbreitung und der Schutz der eigenen Gene (soziobiologischer Ansatz). Die zentralsten Funktionen können aber in der Beziehungsqualität und -stabilität gesehen werden. Diese können durch alle Theorien, ausser durch den soziobiologischen Ansatz, bestätigt werden. Daneben gibt es zahlreiche vermittelnde Funktionen der Ähnlichkeits- und Gegensätzlichkeitsaspekte, deren übergeordnete Funktionen wiederum in der Beziehungsstabilität und -qualität bestehen. Es wird schliesslich versucht, die Ähnlichkeits- und Gegensätzlichkeitsbereiche mit den herauskristallisierten Funktionen in ein Modell zu integrieren. [...]