Die eikon Grafik-Presse und die Avantgarde-Kunst in der DDR - Alexander Rodtschenko, Hermann Glöckner, Wilhelm Müller, Woldemar Winkler und Klaus Dennhardt

von: Lydia Klöppel

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640374762 , 118 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 36,99 EUR

  • Ansprache im Goethejahr 1949
    Brief nach Deutschland - [Warum ich nicht nach Deutschland zurückgehe]
    [Ansprache in der »Wiener Library«, London]
    [Kurze französische Ansprache]
    [Für Martin Andersen Nexø zum achtzigsten Geburtstag]
    [Nachwort zu einem Hörspiel über Rassendiskriminierung]
  • [Zu den Nürnberger Prozessen]
    Deutsche Hörer [Rundfunkansprache über BBC, Ende 1945]
    [Einleitung für die Christmas Book Section der »Chicago Daily News«]
    [An die Leser der »New Yorker Staatszeitung und Herold«]

     

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Die eikon Grafik-Presse und die Avantgarde-Kunst in der DDR - Alexander Rodtschenko, Hermann Glöckner, Wilhelm Müller, Woldemar Winkler und Klaus Dennhardt


 

Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 2,1, Technische Universität Dresden (Institut für Kunst- und Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die eikon Grafik-Presse und die Avantgarde-Kunst in der DDR: Alexander Rodtschenko, Hermann Glöckner, Wilhelm Müller, Woldemar Winkler und Klaus Dennhardt In den Jahren zwischen 1964 bis 1992 wurden im Verlag der Kunst Dresden unter der Federführung von Rudolf Mayer (1928-2008) 55 hochwertige Editionen originaler Drucke unter dem Titel 'eikon Grafik-Presse' publiziert. Inhaltlich spannen diese den Bogen von volkstümlichen Drucken aus Vietnam über die Moderne des frühen 20. Jahrhunderts bis hin zu zeitgenössischer Kunst der beiden deutschen Staaten. Rudolf Mayer selbst strebte 1949 eine Ausbildung am Weimarer Bauhaus an. Zeitlebens blieb er dem Gedankengut der Moderne verbunden. Hier ist auch die Verbindung zu den fünf in dieser Abhandlung näher beleuchteten Künstlern und deren Werken zu suchen: Sie alle experimentierten mit verschiedenen Materialien und Fakturen - mit dem Eigenwert von Material, Form und Farbe. Außerdem bewegten sie sich stets zwischen den Polen konkreter und informeller Kunst und waren deshalb meist ausgeschlossen vom offiziellen Kunstbetrieb in Ostdeutschland. Der Forschungsanspruch in dieser Arbeit begründet sich in erster Linie in der Untersuchung des Umgangs mit dem avantgardistischen Erbe, der Kunst in der Nachfolge der Moderne der 1910er und 20er Jahre und der Rolle der grafischen Kunst in der DDR. Besondere Beachtung gilt dabei dem Geschick Rudolf Mayers, der sich als Chefredakteur im Verlag der Kunst Dresden auch um die Förderung nonkonformistisch arbeitender Künstler bemühte. Überdies wird aufgezeigt, dass diese Kunst keine marginale Erscheinung, sondern ein lebendiges Arbeitsfeld für Künstler und Kunstsachverständige in der DDR darstellte.