Internationale Finanzkrisen und Finanzmarktstabilität

von: Martin Pienisch

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640378081 , 103 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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    A Long View of Research and Practice in Operations Research and Management Science - The Past and the Future
    Infrastructure Productivity Evaluation
    Closed-End Funds, Exchange-Traded Funds, and Hedge Funds - Origins, Functions, and Literature
    Trends in Multiple Criteria Decision Analysis
    Understanding Economic Growth - Modern Theory and Experience
  • Capital, Accumulation, and Money - An Integration of Capital, Growth, and Monetary Theory
    Advances in Entrepreneurial Finance - With Applications from Behavioral Finance and Economics
    Foundations of Location Analysis
    Sports Data Mining
    Energy Efficiency - Real Time Energy Infrastructure Investment and Risk Management

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Internationale Finanzkrisen und Finanzmarktstabilität


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierungsdebatte beherrscht seit mehr als einem Jahrzehnt die öffentliche Diskussion. Befürworter heben vor allem die Förderung von Wachstum, technischem Fortschritt und den Austausch von Wissen, Erfahrungen und Produkten sowie die Reduzierung der Armut hervor. Hingegen führen die Widersacher der Globalisierung eine steigende Ungleichheit innerhalb und zwischen den Staaten sowie eine Verschlechterung des Lebensstandards vieler Menschen an. Der Hauptkritikpunkt der Globalisierungsgegner richtet sich hierbei auf die Verflechtung der Finanzmärkte, welche die Volatilität sowie die Instabilität der internationalen Finanzmärkte stark ansteigen ließe. Die Deutsche Bundesbank definiert den Begriff der Finanzstabilität als 'einen Zustand, in dem das Finanzsystem seine zentralen Funktionen wie die Allokation der finanziellen Mittel und der Risiken sowie die Abwicklung von Zahlungen in einer Volkswirtschaft, effizient erfüllt, und zwar gerade auch bei Schocks, in Stresssituationen und in strukturellen Umbruchphasen.' Der Ausgangspunkt von Störungen der Finanzstabilität kann laut Schmidt u.a. in der Ausübung der Machtposition privater Finanzinstitute begründet sein, da diese durch ihre Entscheidungen in die wirtschaftlichen Prozesse eines großen Teils der Welt eingreifen würden. Nach den aktuellen Entwicklungen auf den Finanzmärkten erscheint die international wachsende Besorgnis im Hinblick auf die Wahrung stabiler Finanzmärkte insoweit ebenso angebracht wie die drängenden Fragen der Weiterentwicklung und Stärkung der Finanz- und insbesondere der Bankenregulierung. Um aus Krisen Lehren für die Stabilität der internationalen Finanzmärkte ziehen zu können, bedarf es allerdings einer umfassenden Analyse der Ursachen. Hier gilt es u.a. zu erörtern, wo die Gefahren einer möglichen Instabilität der Finanzmärkte bzw. die Ursachen für den Ausbruch einer Finanzkrise liegen. Zudem gilt es zu hinterfragen, welche Umstände und Auslöser zur Subprime-Krise in den USA geführt haben und warum eine Krise auf einem amerikanischen Teilkreditmarkt große Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten verursachen kann. Darauf aufbauend sind Maßnahmen zur Abwendung der Krise und Stärkung der Stabilität der internationalen Finanzmärkte zu diskutieren.