Mehrheitswahl, Bürokratie und Umverteilung

von: Alexander Nagl

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640381579 , 18 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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    A Rights-Based Preventative Approach for Psychosocial Well-being in Childhood
    The Political Economy of Regulation in Turkey
    U.S. Social Welfare Reform - Policy Transitions from 1981 to the Present
    Ecotoxicological Diagnosis in the Tanning Industry
    Protected Land - Disturbance, Stress, and American Ecosystem Management
  • The Classical Foundations of Population Thought - From Plato to Quesnay
    The Future of Motherhood in Western Societies - Late Fertility and its Consequences
    In Situ and Laboratory Experiments on Electoral Law Reform - French Presidential Elections
    East Asian Social Movements - Power, Protest, and Change in a Dynamic Region
    Reviews of Environmental Contamination and Toxicology Volume 208 - Perfluorinated alkylated substances
    Developing Adaptation Policy and Practice in Europe: Multi-level Governance of Climate Change
 

Mehr zum Inhalt

Mehrheitswahl, Bürokratie und Umverteilung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sozialpolitik), Veranstaltung: Seminar 'Politische Ökonomie des Sozialstaates', Sprache: Deutsch, Abstract: In den Vereinigten Staaten von Amerika spielen direktdemokratische Elemente in dem Prozess der politischen Ressourcenallokation eine wichtige Rolle. So werden auf bundesstaatlicher sowie auf lokaler Ebene regelmäßig Referenden durchgeführt, die über die Höhe bestimmter öffentlicher Ausgaben entscheiden. Thomas Romer und Howard Rosenthal entwickeln in ihrem Aufsatz 'Bureaucrats versus Voters: On the Political Economy of Resource Allocation by Direct Democracy' ein Modell für die Höhe öffentlicher Budgets bei direkter Demokratie. Kernaussage des Papiers ist, dass die Ausgaben grundsätzlich höher sind, als es der 'traditionelle' Medianwähler-Ansatz voraussagt. Meine Arbeit hat das Ziel, die Annahmen und Grundzüge des Modells von Romer und Rosenthal darzustellen, um so diese zentrale These zu begründen. Ich beginne mit einem groben Überblick über den Medianwähler-Ansatz (zweites Kapitel) und führe anschließend das Monopolmodell von Romer und Rosenthal ein (drittes Kapitel). Kapitel vier und fünf beschäftigen sich mit der Höhe öffentlicher Ausgaben bei Sicherheit beziehungsweise bei Unsicherheit über die Wahlbeteiligung. Im sechsten Kapitel soll geklärt werden, ob die Ergebnisse des Monopolmodells empirisch bestätigt werden können.